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Corsair Community

verschiedene Bench pro.


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Habe meine 2 Corsair Force Series F60 SSD in Raid 0 mit verschiedene Benchmark Tools gebencht.

Geschwindigkeit: max. 285 MB/s read, max. 275 MB/s write Hersteller angaben.

Die Ergebnisse zwischen Crystal Disk Mark und Atto Mark sind wie 2 verschiedene Welten.

Welches Tool zeigt jetzt die wirkliche Geschwindigkeit von der SSD an?

crystaldiskmark.bmp

test.png.1f2e8fa467a3e0b4f79a016f11834fba.png

atto.bmp

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Chrytstal Disk spezifiziert einen HDD Controller einzeln, weshalb keine kombinierten Raidergebnisse Aufgeführt werden, ATTO gibt schon saubere Werte aus, zugegeben wirst Du "real" keine 500+MB haben in direkten Copy Einsätzen großer Files, aber viele kleine Files werden durch das "duale" ab-arbeiten der Aufgaben schon doppelt so schnell verarbeitet ;) - persönlich will ich es mal so ausdrücken, einen Force Solo oder Raid merkt man im Alltag kaum, wenn Du aber Fotograf bist und viele RAW oder DNG Files von 5 bis 50 MB verschiebst merkst Du es sehr deutlich ;)
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Da Ich nicht so schnell was vertraue und Ferien habe :biggrin: habe ich gleich noch ein Test durchgeführt.

Ich habe zuhause ein Server 2008 R2 Datacenter alles mit Cat. 7 Kabel ausgelegt.

 

Zur Info: Max. Durchsatz vom Netzwerk währen 120Mb aber wenn man die Länge der Leitungen und das overhat noch einberechnet werdens max. 115Mb Durchsatz.

 

Wenn ich jetzt durch das Netzwerk eine Datei in den Rechner ( SSD Festplatten im Raid 0) kopiere erreiche ich max. 100Mb sinkt aber schnell auf 90Mb., mit einer SSD erreiche ich 60-70 MB. Durchsatz.

 

Ich habe im gleichem Rechner noch ein Raid 0 mit 4 WD VelociRaptor 10'000rpm, Durchsatz 648 MB/s read, 532 MB/s write. Wenn ich die gleichen Dateien vom Server kopiere erreiche ich 115MB und bleibt auch bei 115Mb..

Damit ist gleich bewiesen dass der Server und die Verkabelung 100% Leistung bringen.

 

(Ich habe immer die gleichen Dateien und der Gleiche Rechner genommen damit der Test nicht verfälscht wird!) ;):

Getestete Dateien:

Bluray mkv mit 4852mb

mp3 Ordner mit 672mb

Bilder jpg Ordner mit 376mb

 

Kurze Info:

1 SSD max. 60-70MB/s Write

SSD in Raid 0 max. 100MB/s Write

 

Ich glaube dass Crystal Disk Mark die richtige Resultate anzeigt max. write Im Raid 0 133Mb. und einzeln max. 68Mb write.

 

Was ich jetzt mache, die SSD`s ausbauen und sie zurück schiecken.

server.thumb.JPG.078ad5fe5917efb0fb3ac24d063b2df8.JPG

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Corsair kann sie in den Arsch stecken Vielleicht gehen sie da mehr ab read 1520 MB/s write 5380 MB/s

 

 

Also bitte so nicht.:evil:

Ich arbeite nicht für Corsair.

Aber das mus wirklich nicht sein.

 

Ich erwarte bald auch eine F60 mal sehen ob bei mir andere Werte zu stande kommen.

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Was so nicht! Das ist mein recht ich zahle doch nicht 233Fr. pro SSD und denn so was, das ist reine abzocke. Lasse mich sicher nicht von denen abzocken und für en Idioten halten.

Was denken den die? Die kaufen das schon es wird sicher niemanden Testen!

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Hm

 

ich lasse die Ausdrucksweise mal dahingestellt - da ich sehe das Du dich über etwas Aufregst, das garnicht unsere bzw. die Schuld der SSD Hersteller an sich ist.

 

SSD's arbeiten in gewissen Bereichen, dies wurde auf genügend Workshops und auch der IDF durchdiskutiert.

 

Dein Netztwerk sollte bei 118,4 MB/s frequentieren wenn es korrekt gemacht ist, dein Ergenbnis mit den Raptoren sagt das es absolut ok ist.

 

Das Grundproblem ist aber dennoch in der Frequentierung. Ich habe ein Fibre 10GB Network hier (Kurzstrecke - unter 30m) Für den zentralen Datenfluss. Ist ein Intel Netwerksystem. Ich erreiche hier mit den SSD's locker ein vielfaches und das schon mit einer SSD, geschweige einem Raid ;) - nicht um sonst haben die Force SSDs Bestbewertungen der kompetentesten Redaktionen und Labors erhalten.

 

Dein Problem ist was diese Facts angeht in deinem Netzwerk und der Technologischen Art des SSD Speichers (hier ist es wahrlich belanglos welchen Hersteller du auswählst).

 

Wenn SSD's frequentiert werden, schalten Sie in den höchsten vom System unterstützten Modus herunter. Um Systemstottern zu verhindern ist dieser etwas unter der Maximalspeed.

 

Das Problem einer SSD ist die eines sehr schnell drehenden E.Motors, wenn man Ihn abbrupt abbremst durch etwas brauch er etwas um sich zu resetten und anzufahren, das ist bei SSDs ähnlich, auch wenn diese keine solchen Baugruppen besitzen, ist es so das wenn der Übertragungsbus ausgebremst wird die SSD neu rekonfigurieren muss - dies kostete millisekunden früher (erste SSD's in Laptops hatten oft Systemstottern verursacht da die alten ICH Bridges diese zu sehr ausgebremst haben).

 

In deinem Fall ist es der Netzwerkchip, und bei neuen SSD's schaltet die SSD dann in einen sicheren Modus. Dieser dürfte dann bei 90 bis 100MB sein. Es ist so das die SSD sich dem BUS anpasst und auf geringste Schwankungen reagiert - dies ist die Technik der Controller - sonst würden 50% bis 60% aller SSD Kunden stotternde Systeme haben.

 

Ich kenne mich im Serverbereich recht gut aus und habe auch mit IBM damals viel zu tun gehabt. gerade bei Supercomp Servern etc.

Ich kann Dir versichern das niemand ein SSD System für etwas anderes als SQL Datenbanken und Systemplatinen nutzt - denn zur Datenspeicherung ist neben dem Kosten zu GB Verhältniss eben das o.g. Problem ein Hauptgrund diese Technik nicht anders zu nutzen.

 

Natürlich können deine Raptoren durch 4 paralelle Schreibalgorythmen auch an die SSD Übertragung herankommen und z.T. auch übersteigen, aber der Vergleich hinkt.

 

Die SSD im Serverbereich soll für Zugriffszeitverbesserung und Reaktionsfreudigkeit sorgen - will man eine schnellere Übertragung - würde ich mal an deinem Netzwerk ansetzen, denn die Raptoren sind nicht ansatzweise am schwitzen, die können locker das 3-4 Fache in einem entsprechend konfiguriertem Netz bringen. Nimmst Du ein 10GBe Netz und vergleichst die Force gegen die Raptor, sieht die Raptor nicht mehr so toll aus, da die SSD nicht mehr unter die Frequentierungsregel gerät.

 

Zudem ist noch ein Faktor wichtig - das Mainboard und der Southbridge to Northbridge Chipsatz. Eine SSD belastet diesen auf grund der Timings sehr viel härter, weshalb die SSD auch um ein vielfaches schneller Zugriffe wie die Raptoren erlaubt. Dieser Umstand belastet auch den Netzwerkchip egal ob Onboard oder eine teure Server Netzwerkkarte, da der Bus über den Chipsatz läuft - hier bekommt man auch locker mal 10 - 20 MB mehr wenn man die Spannungen der Chipsätze um 0,10 Volt ca. anhebt (dies ist kein Overclocking) diese Funktion wird auch bei IBM Servern geboten und genutzt, da man die Chipset Voltages immer an die Speichermedien etwas anpassen muss um optimale Werte zu erreichen (Server 1mal1).

 

In Umgekehrter Richtung (wenn Du auf die SSD aufspielst ist diese Funktion der Frequentierung nicht gegeben, dafür baut die SSD aber etwas ab und hat leicht schwankende Datenraten - da der Chipsatz die SSD nicht sauber versorgt bekommt um mehr zu liefern).

 

Von den Problemen die Server 2008 R2 allgemein bekannt mit modernen Speichern verursacht wollen wir denke ich garnicht erst anfangen.

 

Wichtig ist auch welche Systemtreiber auf den SSD Rechnern läuft, der Intel Rapid Storage verursacht öfter mal bspw. Fehler bis hin zu Bluescreens und sorgt auch gerne mal für bis zu 20% Leistungsverlust - auch bei Intel eigenen SSDs ;)

 

Eine RMA der SSDs führen wir natürlich gerne durch, aber was ich so sehe sagt mir das die SSDs die angegebenen Geschwindigkeiten sauber erreichen - werden also auch im Labor keinen Schluss zulassen das diese Defekt sind.

 

Vielleicht wäre ein genereller Umtausch also Kaufrücktritt für Dich die bessere Wahl, da Du mit SSDs hier auf dem falschen Weg bist was die Netzwerkverbesserung angeht - ausgenommen System und Datenbanken wie SQL etc.

 

Im Übrigen bewerben wir die Force Reihe auch explizit nicht für Server, da es aus o.g. Gründen kaum jemand so verbaut, was auch andere SSD Reihen betrifft und neben uns auch andere SSD Hersteller so handhaben, selbst Intel und Samsung empfehlen es nicht für Server zum sharing von Files unter den Platten sondern als System und Datenbank Speicher.

 

ATTO ist zu dem der einzige Benchmark der weltweit von den Herstellern und den Teslabors und Redaktionen anerkannt ist, die anderen Anbieter von Benchsoftware haben keine einheitliche Zustimmung aller Hersteller und Tester. Nur mal im Bezug auf Glaubwürdigkeiten von Benchprogrammen ;)

 

http://en.wikipedia.org/wiki/ATTO_Technology

 

Intel ist hier neben Apple nur einer von wenigen Herstellern die ATTO entsprechende Referenzen ausstellen und auch sonst stammt das Unternehmen aus der Storage bzw. Netzwerksparte. ;)

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Naja ob das wahr ist weiss ich nicht, wüsste zwar gerne was an meinem Rechner die SSD abbremst :roll: habe den kompletten Rechner übertaktet Intel i7 975 auf 4.6 Ghz übertaktet, NB MB Spannung erhöht und Verbindung vom Server zum Switch ist ein LWL Verbindung 10Gba, mein Server steckt die 10GBa locker weg wenn alle Ports auf 100% lasten.
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Welche Netzwerkchips werden verwendet, (Type & Revision) ?

 

Gerade Übertaktung am CPU mit geringer Systembus taktung reizt diesen sehr stark aus - so das für die Datenbandbreite nicht viel bleibt. Beispielfall:

 

i7 920 @ 4,2 GHz = 200BCLK & 21 Multi. Ram bei 1600MHz = Uncore auf 3200Mhz

Das ist eine Optimalkonfiguration, da der CPU eine schnelle Versorgung durch den Systembus hat, dieser noch eine Menge Luft hat. Der Ramtakt belastet die CPU (Uncore/QPI) nicht zu stark so dass es keine instabilität gibt.

 

i7 Xtreme Core (ist im Prinzip egal welcher) BCLK 133 - 145 (XMP Profiles) Multi entsprechend um auf 4,2GHz zu kommen und auch 1600Mhz Ram. Hier nutzt die CPU über 90% vom Systemtatkt für die Kommunikation mit anderen Komponenten - das Problem Festplattenkommunikation ist auf Grund der Platten (das langsamste alle Glieder in der Kette) von der Priorisierung her auf dem letzten Platz für den Chipsatz was Lastverteilung angeht - da bleibt für andere Komponenten kaum Speed.

 

Man kann hier schauen wie stark sich Benches ändern wenn nur 3 Ramriegel und ein Serientakt der CPU mit Serien Multi verhält um etwas aufschluss zu bekommen. Das sind Sachen die Du selber prüfen kannst.

 

Entscheidend sind auch die anderen komponenten die Du verwendest. Dazu kommt noch das ein Ci7 andere Datenpriorisierung wie ein Xeon hat - weshalb diese auch selten als Server CPU genutzt werden ;)

Bei 4,6GHz wirst Du auch entsprechend die CPU Voltage aufdrehen müssen - diese ist anders als so oft behauptet wird indirekt für die IMC der CPU mit verantwortlich - wenn der IMC dann nicht auch erhöht wird, kann die Differenz hier auch zu Leistungseinbußen bis zu 40% führen. (Kommunikation Ram <-> CPU) was die wenigsten hierbei beachten ist das wenn diese Kommunikation gestört ist der Systembus verzögert wird, da die Speicherabfertigung höhere priorität besitzt.

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