CM2X1024-8500C5D question

Vor einiger Zeit sind mir zwei Arbeitsriegel CM2X1024-8500S (gebraucht und ohne Verpackung) in die Hände gefallen. Das Problem besteht darin, dass sie oft nicht funktionieren, und zwar:

a) der Rechner startet, aber es gibt kein Bild (keine BIOS-Meldungen), keine Beep-Meldungen und man kann den Computer nur ausschalten.

Dies passiert auf folgenden Mainboards: P5KPL-AM, GA-M56S-S3, N68C-GS FX, N68-S

b) der Rechner startet, aber es gibt kein Bild (keine BIOS-Meldung), man hört drei lange Beeps auf GA-M61SME-S2 Rev. 2.1

c) die Arbeitsriegel funktionieren korrekt auf P5GDC-V.

 

Weil bei den oben erwähnten Mainboards die Taktfrequenz nicht immer auf 1066MHz eingestellt werden konnte (blieb immer auf den Voreinstellungen), weiß ist nicht, ob die Arbeitsspeicher beschädigt sind oder nicht. Es wundert mich aber, dass sie nicht mit den Mainboards von AsRock zusammengearbeitet haben bzw. kompatibel waren.

 

Sollte ich diese Arbeitsriegel weiter testen (die Möglichkeit dafür taucht wahrscheinlich früher oder später wieder auf) oder darf ich eine RMA-Abwicklung starten?

Ob man eine Rma starten sollte hängt meiner Meinung davon ab ob der Ram defekt ist nicht kombatibel ist meiner Meinung nach kein Grund und bringt auch nichts. (ich bin kein Corsair Mitarbeiter)

Und die Frage ist auch ob sie möglich ist, da sie nicht der Erstkäufer sind muss dann der Support sagen.Auch die frage ist ob sie eine Rechung haben. Die vieleicht nötig ist.

 

Haben sie das P5GDC-V noch ?

Wenn ja den Ram dort man mit Memtest einzeln testen.

 

Auf den andern Boards mal nur einen Ram Riegel stecken und schauen ob es geht.

Wenn ja mal jeden Rigel mit Memtest einzeln testen.

 

Ansonsten mal bei den Boards das BIOS auf den neusten stand bringen.

Viel wichtiger als der genaue Takt ist die Spannung die auf den Riegeln steht.

Die sollte man einstellen am Board.

Wenn aber kein Bild da ist geht das nicht.

Ist das Board auch ok mit anderm Ram ?

Vieleicht auch mal die Bios Batterie kurz rausnehmen.

Was RMA betrifft – ich würde es auch gerne wissen, wie es in diesem Falle aussieht.

Für den Ram aus der Dominator-Serie von Corsair gibt es, soviel ich weiß, eine lebenslange Garantie. Ich habe auch mal ein Produkt ausgetauscht und alles lief damals prima. Damals war ich der erste Besitzer und jetzt ist es anders - ich will es auch gar nicht verschweigen. Über eine Rechnung verfüge ich nicht. Logisch wäre es aber, wenn man für ein Produkt, das die lebenslange Garantie hat, keine Rechnung brauchen würde, um es reklamieren zu können ... so scheint es mir.

Die andere Frage ist, ob ein Produkt mit der lebenslangen Garantie ausgetauscht werden kann, bis er nicht mehr hergestellt wird, oder bis es so beschädigt wird, dass man nicht feststellen kann, warum es nicht mehr funktioniert? Im Falle von Corsair-Produkten vermute ich aufgrund der früheren Erfahrungen, dass der zweite Fall gilt.

 

P5GDC-V habe ich nicht mehr, aber wie geschrieben, dort funktionierte alles einwandfrei. Memtest habe ich im Dualchannelmodus durchgeführt.

Wenn es um die BIOSupdates geht, dann darf ich sie nicht immer durchführen, solange sie nicht im Auftrag stehen bzw. im Laufe des Verfahrens eine solche Notwendigkeit auftaucht, obwohl es einige Minuten dauert. Die Mainboards gehören natürlich nicht mir, sondern den Kunden. Ich selbst bin seit Langem mit P67 höchstzufrieden, also habe auch keine eigenen, älteren Mainboards.

 

Im Falle von AsRock N68-S wurde BIOS auf den neusten Stand gebracht – 2.10 und nichts hat sich geändert.

Diese Woche Habe ich den Ram auf GA-MA69VM-S2 rev. 1.0 ausprobiert und wieder ein langes Beepsignal und das schwarze Bild.

 

Natürlich funktionierten auch alle oben erwähnten Mainboards mit anderem Speier hervorragend.

Die RMA-Abwicklung hat ein gutes Ende genommen. Mir wurde eine sehr gute Alternitive vorgeschlagen. Sachlich und schnell - nur schade, dass nicht jede Firma so professionell wie Corsair vorging.