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User Review: Corsair Lapdog, K70 LUX RGB und M65 Pro RGB


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Corsair hatte bereits letztes Jahr auf der Gamescom an Ihrem Stand eine Testversion des Lapdogs zum ausprobieren. Das ganze wurde nochmal überarbeitet und nun erhält man ein durchdachtes Produkt mit leichten Schwächen.

Doch schauen wir uns erst einmal das Lapdog sowie die K70 LUX RGB Tastatur und ihre M65 Pro RGB Maus an, die das ganze vervollständigen.

 

Lieferumfang:

 

Das Corsair Lapdog kommt in einem großen schwarzen Karton mit weißer Schrift, die besagt: kompatibel mit K65 und K70. Im Karton befinden sich neben dem Lapdog auch Polster für die Beine, sowie zwei Kabelbinder. Zudem gibt es ein externes Netzteil, welches das Lapdog zuzätzlich zum USB 3.0 mit Strom versorgt. Das ganze wird mit einer Gebrauchsanweisung und einem Schraubendreher vervollständigt.

Die Gebrauchsanweisung erklärt wie die Anschlüsse ausshen und wo sie sich befinden. Außerdem wird einmal auf die K65 und dann nochmal auf die K70 eingegangen. Das ganze ist bebildert aber leider nur mit englischem Text.

 

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Bebilderte Erklärung des Lapdogs.

 

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Lapdog ohne Tastatur und Maus.

 

 

Material, Verarbeitung:

 

Das Corsair Lapdog besteht sowohl aus Kunststoff, als auch aus Aluminium Elementen.

Die Aluminiumflächen sind alle verschraubt und lassen sich durch den Schraubendreher, der in der Polsterung für die Oberschenkel eingelassen ist, entfernen.

Unterhalb des Lapdogs hat Corsair 6 Magnete angebracht, so dass man lediglich das Oberteil für Maus und Tastatur auf die Polsterung legen muss. Dank der Magnete "finden" sie sich gegenseitig und liegen dann auch passgenau auf.

Ein versehentliches verrutschen im Eifer des Gefechts ist nicht möglich. Zum trennen ist es am einfachsten, wenn man das Oberteil mit Tastatur nach oben oder unten schiebt, so dass die Anziehungskraft der Magnete nicht mehr greift.

Das Polster für die Oberschenkel fühlt sich warm an und ist auch angenehm auf der Haut.

 

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Die 6 Magnete, die beide Sachen zusammen halten.

 

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Polstermaterial für die Oberschenkel.

 

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Seitliche Ansicht vom Lapdog mit Auflage für die Beine.

 

 

Kabel und Anschlüsse:

 

Um das Lapdog in Betrieb zu nehmen, benötigt man eine Maus sowie eine passende Tastatur. Also entweder eine K65 oder K70. Ob eine neue oder ältere Version ist völlig egal.

Zudem benötigen wir Strom, denn die Tastatur und Maus wollen ja versorgt werden.

Dafür hat Corsair ein 5 Meter langes USB-Kabel sowie ein extra Stromkabel mit einer Länge von ca. 1,4 Metern beigelegt.

 

 

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Strom- und USB-Kabel.

 

Vorne unter der Auflagefläche der Maus haben wir die passenden Anschlüsse, sprich für die Stromzuführung und das USB-Kabel. Auf der rechten Seite finden wir 2 weitere USB 3.0 Anschlüsse um zum Beispiel ein Headset oder einen USB Stick verwenden zu können. Da die Tastatur einen USB Port auf der Rückseite hat den wird nicht nutzen können, sollte das ausreichen.

 

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Hinterer Anschluss für Strom und USB 3.0.

 

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Zwei weitere USB-Ports z.b. für ein Headset.

 

Innere Werte:

 

Nachdem man die 2 Schrauben der Aluminiumabdeckung gelöst hat erblickt man sofort 2 Ösen für die Kabelbinder (es liegen auch nur 2 Stück im Lieferumfang bei). Zudem wird der Blick auf eine weitere Schraube bzw. Aussparung frei. Für die K70 muss man diese entfernen (losschrauben und anschließend herausnehmen). Wer eine K65 nutzt muss hier nichts tun. In den Stauraum wird das Kabel von der Tastatur gelegt, sowie ein USB-Stecker der nicht angeschlossen werden muss. Bitte auf das Symbol bei den Steckern achten.

 

 

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Ösen für die Kabelbinder.

 

Danach löst man die Schrauben an den 4 Ecken vom Mauspad. Genauergesagt handelt es sich um eine Aluminiumplatte mit einer Kunststoffbeschichtung. Beim Zusammenbau sollte man darauf achten, dass die Ecken für unten und rechts passen, da es dort kleine Aussparungen gibt.

 

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Mauspad mit Aussparungen an 2 Seiten

 

Unter dem Mauspad finden wir dann ein kleines Fach wo man allerlei Dinge, wie zum Beispiel die nicht benötigten Tastenkappen der Tastatur, lagern kann. Zudem befinden sich oben Rechts in der Ecke die 2 USB-Stecker, die die Tastatur und die Maus mit Strom versorgen.

 

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Aussparungen unter dem Mauspad

 

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Zwei "interne" USB-Anschlüsse

 

Verkabelung und Fertig:

 

Die Ösen für die Kabelbinder sind optional, man schaft es aber auch gut die Kabel zu verlegen ohne dass man diese nutzen muss. Allerdings rate ich dazu, dass man erst die Abdeckung bzw. das Mauspad wieder montiert, und sich somit auch das Mauskabel zurecht legt bevor man die Abdeckung über der Tastatur wieder anschraubt. So kann man besser bestimmen wie lang das Kabel der Maus sein soll, zumal auch das Kabel an der Seite raus schaut.

 

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Kabelchaos ohne Kabelbinder

 

Hat man es also geschaft die Kabel zu verstecken und die Abdeckungen festzuschrauben, ist man fertig und kann die Tastatur mit dem USB und Stromkabel mit dem Rechner verbinden.

Danach geht man auf die Corsair Homepage -> Support -> Downloads und zieht sich die CUE Software, welche sowohl die K70 LUX RGB als auch die M65 Pro RGB steuert.

 

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Lapdog mit K70 LUX RGB und M65 Pro RGB

 

 

Fazit:

 

Also das Lapdog hat es mir doch echt angetan.

Es ist super bequem auf der Couch oder Sessel zu sitzen (jenachdem was man hat) und kann problemlos eine Runde spielen.

 

Klar, man muss sich erst daran gewöhnen, aber hat man das erst mal getan, fragt man sich wieso vorher noch niemand auf dieses Konzept gekommen ist.

 

Meine Kritikpunkte sind das Mauspad bzw. die Beschichtung. Es ist mir zu glatt.

Die Maus rutscht bei der kleinsten Bewegung weg. Besonders beim tippen ist das störend.

Hier würde ich mir wünschen, dass Corsair die Unterlage von beiden Seiten bedruckt. Eine Seite wie gehabt und die andere Seite mit einem Gummi / Stoffbezug, der mehr Wiederstand bietet. Ein extra Mauspad geht natürlich auch, wie in meinem Fall, sieht dann nur etwas unschön aus.

 

Der zweite Knackpunkt liegt etwas schwerer und zwar die Auflagefläche für die linke Hand. Beim spielen liegt der Handballen oder die Handfläche auf der Aluminiumkante. Das hinterlässt auf Dauer Streifen (Druckstellen) die man auch spürt. Hier wäre eine Polsterung der Kante schön oder aber man zieht die Fläche weiter nach hinten, dann könnte man auch eine reguläre Handballenauflage daraus machen.

 

Abgesehen von den beiden Kritikpunkten habe ich nichts zu beanstanden und kann jedem der überlegt sich das Lapdog zu holen, dieses nur wärmstens empfehlen. Von mir also eine klare Kaufempfehlung.

 

Für die Kante habe ich mir schon etwas überlegt und werde ein Foto einfügen, wenn ich das Problem beseitigt habe.

 

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Corsair K70 LUX RGB-Brown:

 

Yeah, endlich eine Corsair Tastatur mit RGB Beleuchtung.

Ich habe in den vergangen Monaten schon die eine oder andere RGB Tastatur in der Hand gehabt und auch getestet, allerdings ist es endlich mal an der Zeit, dass ich auch eine Corsair testen darf.

Klar, die Beleuchtung ist super hübsch anzusehen und bietet auch viele Einstellungen dank der Software, ansonsten ist es aber eine ganz normale K70. Also genauso so eine, wie ich sie vor 3 Jahren (Corsair Vengeance K70) schon mal in meinem allerersten Review unter die Lupe genommen hatte.

Doch beginnen wir erst einmal von vorne.

 

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Verpackung der K70 LUX

 

 

Zubehör:

 

Die K70 LUX RGB unterscheidet sich von der Vengeance K70 dadurch, dass auf den Keycaps, also den Plastikkappen, die Beschriftgung deutlich größer ist. Das macht aber auch durchaus Sinn, denn während wir bei der Vengeance K70 lediglich über dem Schalter eine rote oder blaue LED hatten, besitzt die LUX RGB einen durchsichtigen Aufbau und die RGB Farben kommen so besser zur Geltung.

 

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Links Vengeance K70 & Rechts K70 LUX RGB

 

Das Zubehör der beiden Tastaturen hat sich nicht geändert, lediglich bei der Vengeance K70 gab es Keycaps in Rot zum wechseln, bei der LUX hingegen sind diese in Grau gehalten.

Eine Kunststoffhalterung zum Aufbewahren der Caps ist leider nicht mehr dabei, dafür sind diese nun in Plastiktütchen eingeschweißt. Jetzt muss man mal sehen wo man diese lassen kann, ohne sie zu verlieren.

Anzumerken wäre auch noch, dass bei der Vengeance K70 Keycaps für 1-6 sowie W,A,S und D dabei waren. Bei der LUX sind es nur R, 2x D, F, 2x W, A, Q, S und E.

 

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Vengeance K70 & LUX von Hinten

 

Technische Daten:

 

 

Garantie: 2 Jahre

Gewicht: 1,2 kg

Tastenschalter: Cherry® MX RGB Brown

Tastatur-Hintergrundbeleuchtung: RGB

Abmessungen: 436mm x 165mm x 38mm

Makrotasten: Alle Tasten

Abtastrate: Auswählbar 8ms, 4ms, 2ms, 1ms and BIOS Mode

Matrix: 100% Anti-Ghosting mit Full Key Rollover mit USB

Tastaturgröße: Standard

Integrierter Speicher: Ja

Medientasten: Sechs extra Multimedia Tasten, incl. Lautstärke Up/Down roller

Handballenauflage: Über die ganze Länge mit Softtouchoberfläche

CUE-Software: Ja

Kabeltyp: Ummanteltes USB-Kabel mit 2 Steckern

WIN-Sperre: Ja

Keyboard Layout: Deutsch

 

 

 

Schalter und Software:

 

Die K70 LUX RGB hat in meinem Fall MX RGB-Brown Tasten. Das heißt sie sind Taktil (kleiner Widerstand) allerdings ohne ein akustisches Feedback, wie man es von Blue kennt.

Viele finden die linearen (MX-Red), also die Tasten ohne Druckwiderstand, besser fürs Spielen / Tippen.

Die Vengeance K70 die ich seit einigen Jahren nutze hat diese Switches. Der Unterschied ist für mich riesig, aber was einem gefällt muss jeder selbst testen, bei mir sind es die Braunen.

 

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RGB-Brown Switch mit durchsichtigem Aufbau der Taste

 

Die Software bzw. die Einstellungsmöglichkeiten der Tastatur sind gewaltig, daher gehe ich hier auch nur ganz grob darauf ein.

Sobald die Software CUE (Corsair Untilty Engine) installiert ist, hat man unter Profile die Funktion "Zuweisungen". Das ist ganz nützlich wenn eine Taste anders belegt werden soll. Bei mir schalte ich mit F12 vorwärts durch meine 3 Profile und mit F11 zurück.

Dann natürlich die "Beleuchtung". Hier kann man eine oder mehrere Taste markieren und dann die Farbe vergeben die man gerne hätte.

Bei "Leistung" kann man Tastenkombinationen deaktivieren.

 

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Software: Beleuchtung und man sieht immer auch in der Software, was man eingestellt hat.

 

Unter dem Punkt "Beleuchtung" findet man auch das Dropdown Menü "Effekt", in welchem bereits einige Beleuchtungseffekte voreingestellt sind.

 

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Profil Diablo 3 mit Blauen Tasten (Aktion), Grün (Bedienung) und Violett zum Umschalten auf den Desktop.

 

Unter dem Reiter "Aktionen" können Makros, Texte, Tastendruck und Verknüpfungen angelegt oder verwaltet werden.

 

Bei "Beleuchtung" können die bereits abgespeicherten Profile angezeigt, sowie im- oder exportiert werden. Sprich, wenn jemand anderes für die K70 LUX RGB eine coole Beleuchtung für ein Spiel erstellt hat, kann man das auf der eigenen Tastatur übernehmen.

 

Unter "Einstellungen" findet man den Menüpunkt "Gerät". Hier wird dann gezeigt welche Produkte man nutzt und die Firmware Version.

Menüpunkt "Programm" zeigt an welche Software man nutzt. Hier kann aber auch noch eingestellt werden, dass sich die Software beim Systemstart mitstartet oder welche Sprache man nutzen möchte.

Unter "Support", welches auch der letzte Punkt ist, werden die Systemdaten angezeigt, sowie zum Supportforum (Englisch) weitergeleitet.

 

Fazit:

 

Also ich habe an der K70 LUX RGB nichts auszusetzen, sie gefällt mir richtig gut. Die Verarbeitung ist wie von der Vorgänger Tastatur gewohnt gut und hochwertig. Alle Tasten funktionieren gut und die Beleuchtung ist hübsch.

 

Die Einstellungsmöglichkeiten sind riesig, wer sich in den Software austoben will, kann das bei dieser Tastatur tun. Jeder Taste kann man eine Wunschfarbe zuweisen.

 

Der einzige Kritikpunkt, der mich aber nicht groß stört, ist dass bei der Caps-Lock das Lock sowie bei der Entertaste die Beleuchtung nicht gleichmäßig stark ist, so wie bei den anderen Tasten. Dies ist aber ein baubedingter Fehler, da die LED nicht exakt unter der Beschriftung angebracht ist. Im Dunkeln merkt man das aber nur geringfügig, und die Tasten kann man trotzdem noch gut erkennen.

 

Von meiner Seite kann ich die Tastatur guten Gewissens jedem weiter empfehlen. Die K70 LUX RGB gibt es ab 176€ (Geizhals 26.08.16). Sie ist damit zwar nicht die günstigste Tastatur, aus meiner Sicht dennoch ein Traum.

 

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Corsair M65 Pro RGB

 

Die Corsair M65 Pro RGB ist relativ neu und es hat sich im Vergleich zur M65 RGB, die ich mir vor ein paar Monaten in weiß gekauft habe, auch nicht viel verändert.

Die Form und Verarbeitung basiert auf der M60, die ich mir 2011 gekauft hatte. Da diese erst vor ein paar Monaten nicht mehr so wollte wie sie sollte, und die M65 RGB genauso geschnitten ist, war die Entscheidung klar.

Ich werde in diesem Artikel also die M60 mit der M65 RGB und M65 Pro RGB vergleichen und Unterschiede aufzeigen.

 

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M65 Pro RGB Karton.

 

 

Verpackung:

 

Die M65 Pro RGB kommt wie bereits die M65 RGB in einer Pappschachtel zum Kunden. Vorne befindet sich ein Sichtfenster, welches von einem kleinen Magneten geschlossen gehalten wird. Auf dem Umschlag wird bereits aufgezeigt, dass die Maus 3 Lichtzonen besitzt. Im Karton befinden sich dann noch 2 kleine Hefte für die Garantiebestimmungen und eine kurze Startanleitung. Die CUE Software muss man sich bei Corsair von der Homepage runterladen.

 

 

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Sichtfenster des Kartons mit Hinweis zu den 3 Beleuchtungszonen.

 

 

Funktionen:

 

Die Maus kann bis zu 16,8 Millionen Farben wiedergeben und besitzt einen optischen Sensor der eine Auflösung von 12.000 DPI erreicht. Die M65 RGB kommt auf lediglich 8200 DPI und die M60 nur auf 5700 DPI.

Die 3 Lichtzonen befinden sich vorne unter dem Mausrad, hinten die Corsair Flagge und oben zwischen den Tasten die voreingestellt die DPI Einstellung wechseln. Die M60 hat lediglich eine blaue Beleuchtung und zwar unter dem Mausrad und den beiden Tasten zur DPI Einstellung. Das Corsair Logo wurde damals noch nicht beleuchtet.

 

 

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Von Links nach Rechts: M60, M65 RGB & M65 Pro RGB.

 

Der größte Unterschied ist, dass die Daumentaste oder auch "Sniperbutton" mit der Zeit weiter zurück versetzt wurde. Bei der M60 war dieser nur sehr schwer zu erreichen wenn man einen kurzen Daumen oder kleine Hände hat.

Die Corsair M65 Pro RGB verfügt über 8 programmierbare Tasten, hierfür wird selbst verständlich die Software benötigt. Bei der M65 Pro werden Omron Schalter verbaut um möglichst lange Spaß am Nager zu haben.

 

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Von Links nach Rechts: M60 Sniperbutton & M65 RGB sowie M65 Pro RGB mit mittiger Taste.

 

Über Gewichte (3x 6,8g) verfügte damals schon die M60, daran hat sich auch bei der M65 Pro RGB nichts geändert. Auch der Aluminiumkörper und die Gleitfüße sind gleich geblieben, lediglich die Farbe des Unterbodens wurde von Silber in Schwarz geändert.

 

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Von Links nach Rechts: M60 mit silbernem Boden, M65 RGB und M65 Pro RGB mit schwarzem.

 

 

Technische Daten:

 

 

Garantie: 2 Jahre

DPI: 100 dpi - 12000 dpi

Makrotasten: Optical

Maus-Hintergrundbeleuchtung: 3 Zonen RGB

Prog.-Tasten: 8

Abtastrate: wählbar 1000Hz/500Hz/250Hz/125Hz

Integrierter Speicher: Ja

Gewicht: 115 Gramm (ohne Gewichte), 135,5 Gramm (mit Gewichten)

Maus Füße; extra große PTFE Gleitpads

CUE-Software: Ja

Kabeltyp: 1,8 Meter ummanteltes Kabel

Spieltyp: FPS (First Person Shooter)

Abmessungen: 118mm x 72mm x 39mm

Gewicht System: (x 3) Schrauben, (x 3) Gewichte, 20,5g auswählbar (ca. 6,8g pro Gewicht)

 

Die Maus gibt es nur für Rechtshänder, Linkshänder schauen hier leider in die Röhre.

 

 

Software:

 

Wie bereits bei der K70 LUX RGB angegeben, benutzt auch die M65 Pro RGB die CUE (Corsair Utility Engine) Software zum einstellen der Beleuchtung, der Tasten und der Empfindlichkeit.

 

Startet man die Software so gelangt man zuerst in die Zuweisung die man nach seinen Bedürfnissen anpassen kann. Fährt man mit dem Mauszeiger über die Tasten oder die Maus, wird einem angezeigt welche Taste das ist. Via Dropdown Menü kann man diese dann einstellen.

 

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Tasten und Funktionen.

 

Wie eingangs bereits gesagt, besitzt die Maus 3 Beleuchtungszonen, zwei davon werden unter Beleuchtung angezeigt. Hier kann man wählen ob man Regenbogen, durchgehende Farbe, pulsierend oder Farbwechsel möchte. Praktischerweise besitzt die Software auch eine Schaltfläche, dass beiden Zonen gleich beleuchtet werden, sofern man das will. Wer Zone 1 Regenbogen möchte und Zone 2 pulsierende Farben, der kann das ebenso nutzen.

 

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Beleuchtungseinstellungen für Zone 1 & Zone 2.

 

Bei Leistung und DPI finden wir dann die dritte Zone, die uns Aufschluss darüber gibt, in welchem DPI Profil wir uns befinden. Da ich nur 2500 DPI nutze, habe ich alle Profile nur mit 2500 belegt.

Die Farbe kann man sich hier auch aussuchen. Wie bereits bei "Beleuchtung" gesehen, habe ich die Maus komplett in Blau gehalten.

Selbstverständlich lässt sich auch die DPI des seitlich sitzenden Sniperbuttons anpassen.

 

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Die dritte Zone informiert durch die Beleuchtung, in welchem Profil man sich befindet.

 

 

Fazit:

 

Die M65 Pro RGB unterscheidet sich nur geringfügig von der M65 RGB sowie von der M60. Da ich mir diese beiden Mäuse aber bewusst gekauft habe, weil sie mir gut in der Hand liegen und das Mausrad ein Traum ist, kann ich nichts negatives über die Maus sagen.

 

Bei der M65 RGB habe ich mich ganz gezielt für die weiße Version entschieden, nicht weil ich Weiß so unheimlich toll finde, sondern einfach weil man auf der schwarzen Maus jede Menge Flecken durch Schweiß oder Fettfinger sehen kann. Sieht aus wie Sau nach 1-2 Wochen. Das trübt das ganze etwas.

 

Dafür bekommt man bei der Schwarzen die Softtouch Oberfläche, während man bei der weißen diese nicht hat.

Die Pro kommt auf 12.000 DPI. Wer soviel braucht kann sich die Maus guten Gewissens kaufen, wer auch mit weniger zufrieden ist und nur etwas RGB Beleuchtung möchte, kann auch zur Standard M65 RGB greifen. Beide Mäuse gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß.

 

Aktuell gibt es die M65 Pro RGB (Schwarz oder Weiß) ab knapp 70€ (Geizhals 05.09.16)

 

Da wie bereits gesagt, bis auf die DPI kein merklicher Unterschied besteht, gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung.

Bedingt dadurch, dass die anderen beiden auch deutlich älter sind, kann ich sie auch guten Gewissens empfehlen.

 

MfG.

 

Pb

Edited by Plumbumm
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Tja, meine Weisheit bricht langsam durch und in ~5 Jahren bin ich eventuell völlig grau / weiß. Fehlt ja eigentlich nur noch der Bart, ich sollte vielleicht über eine Namensänderung in Whitebeard nachdenken. :):

 

 

Dann müsstest du dir auch fünf Jahre den Bart wachsen lassen. :(:

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Hä, wieso 5 Jahre den Bart wachsen lassen ? Die wechseln doch von alleine die Farbe, ob geschnitten oder nicht.

 

Im Winter hab ich auch nen langen Bart (wärmt gut) und 5 Jahre ohne zu schneiden wäre auch kein Thema, allerdings wird man schon mit nur 10cm Bart von seinen Mitmenschen angepöbelt, beleidigt.

 

Siehe Foto, so bin ich letztes Jahr von Haus zu Haus gegangen zum Strom-, Wasser- und Gaszähler ablesen. Und was man sich da von seinen Mitmenschen anhören muss, ist echt nicht schön.

Ich wäre ja mal dafür das sich jeder Kerl ab September bis zum 31.12 nicht mehr den Bart rasiert, dann kann man sich schön verbal mit den Rassisten auseinander setzen.

Bart.jpg.5b0a0f34fae22dac05e55c9c4825800e.jpg

Edited by Plumbumm
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  • 1 month later...
Also bisher bin ich immer noch sehr gut zufrieden. Beim Bekannten war ich zwar noch nicht somit die Kante ist immer noch störend, aber das krieg ich auch noch hin. Abgesehen das es im Wohnzimmer mehr staubt und das Lapdog ein wahrer Staubmagnet ist, ist sonst alles gut.
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  • Corsair Employees
Ich habe das Lapdog zuletzt mal mit einem 4K Fernseher mit HDR ausgiebig testen können und war sehr von Doom mit 4K Auflösung in Ultra angetan. Gemütlich auf dem Sofa sitzen und zocken. Herrlich! Freue mich auf weitere Updates deinerseits.
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  • 1 month later...

Hallo Plumbumm,

 

auch von mir herzlichen Dank für dein tolles Review!

 

Ich habe mir vor ein paar Tagen zu meiner neuen K70 auch das Lapdog zugelegt.

Ein super Teil! Was mich aber ebenfalls extrem gestört hat war die scharfe Kante unterhalb der Tastatur.

Ich habe dieses Manko nun für mich folgendermaßen erfolgreich lösen können:

 

Zunächst habe ich die Original Handballenauflage der K70 auseinander geschraubt, (diese besteht ja aus zwei Teilen). Nur das softe Oberteil wird danach benötigt!

Dann habe ich einen Streifen, (42 x 2,5 cm) hochwertiges (Tesa) Doppelklebeband zugeschnitten und exakt auf der runden Kante der Tastatur angesetzt und überall fest angedrückt. Wichtig! Das Klebeband zuerst nur an Tsatatur und Lapdog und nicht an der Auflage anbringen!

Danach nur noch die Auflage passgenau ansetzen und ebenfalls kräftig andrücken. Diese sitzt danach bombenfest wie angegossen!

Man kann ja vor anbringen des Klebebandes den genauen Sitz der Auflage prüfen, (siehe Foto).

Zum Schluss habe ich noch die scharfen Ecken der Auflage mit einer feinen Feile etwas abgerundet.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=84b727-1476993444.jpg

 

Nun habe ich eine perfekte Handballenauflage wie bei der Solo Tastatur und kann endlich stundenlang bequem von der Couch aus auf meinem Großbildschirm mein Lieblingsgame zocken!

Es wäre für Corsair technisch sicher kein Problem, eine Aufanhme am Lapdog zum anklipsen der Original Handballenauflagen der Tastaturen anzubringen oder diese besser gleich fest zu intigrieren. Damit wäre das Produkt meiner Ansicht nach perfekt.

Vielleicht mal eine Anregung an Bluebeard zum weiterleiten an die Entwicklungsabteilung.

 

Übrigens ein super Forum hier!

Mir hat man heute Abend bei einem Problem mit meiner neuen Tastatur auch sofort geholfen.

Nochmals vielen Dank dafür.

Weiter so!

 

Liebe Grüße

 

Achim

Edited by xAchim
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Hi Achim,

 

danke schön, ja ist natürlich auch eine Lösung. Allerdings denke ich eher an Glasfaser / Kork eventuell Tiefgezogen und darauf dann Polstermaterial wie es auch oft für Einlagen bei Schuhen verwendet wird. Wie gesagt muss zum Kollegen der ist Orthopädieschuhmachermeister der hat auch schickes Leder da.

 

Zur Befestigung denke ich eher an Klettverschluß, anstatt nur doppelseitiges Klebeband.

 

MfG.

 

Pb

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Hallo Plumbumm,

 

danke für den Tip mit dem Klettband. Ist natürlich auch ne Möglichkeit, vielleicht sogar die bessere. Sollte das Klebeband mal nachgeben werde ich das mal versuchen. Aber bis jetzt hält es wie gesagt bombenfest wie angeschraubt.

 

Deinem zweiten Kritikpunkt in deinem Review kann ich natürlich auch nur zustimmen. Das Maupad ist schon extrem glatt. Kaum lässt man die Maus los und bewegt sich etwas, macht sie sich sofort selbstständig, (zumal ich eine kabellose Maus benutze). Sie ist mir schon ein paar mal runtergefallen. Ich habe nun die Fläche mit sehr feinem, selbstklebenden Filztuch beklebt.

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=f1c082-1477064822.jpg

 

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=6410d6-1477064962.jpg

 

Das Gefühl ist jetzt fast perfekt. Die Maus gleitet schön soft, stoppt aber sofort wenn man sie loslässt.

Nur glaube ich, das der Filz nicht sehr lange halten wird. Mit der Zeit wird er sich bestimmt aufrauen und Flocken bilden. Wenn das passiert werde ich mir ein passendes Mauspad holen und dieses ebenfalls aufkleben.

 

Bis jetzt bin ich aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

 

Lass bitte von dir hören wenn dein Projekt fertig ist. Bin gespannt wie es wird.

Bis dann.

 

Gruß Achim

Edited by xAchim
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  • Corsair Employees

Hi Achim,

 

vielen Dank für die Bilder und für die Lösungen. Ich habe es an die Kollegen weitergeleitet. Die Ideen fließen in die weitere Produktentwicklung mit ein. Mal schauen, was dann irgendwann auf uns zukommt. Eventuell in Form von Upgrades oder aber neuer Produkte.

 

Viel Spaß weiterhin mit dem Lapdog! :)

 

Grüße

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