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Corsair Community

Kein Kopieren auf Fremd-PC, keine Installation auf dem Stift


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Brauche da mal eure Hilfe, bitte schön:

 

Corsair USB STICK 2GB PADLOCK habe ich mir gekauft und komme an _meinem_ PC auch gut damit zurecht. Nun wollte ich die auf dem Stift gespeicherten Daten auf einem fremden Rechner in ein PGP-Laufwerk "verfrachten", dabei meldete sich jedoch der Stift nach ca. fünf Sekunden jedesmal ab und war als Laufwerk nicht mehr aufgeführt. Ein erneutes Hereinstecken des Stiftes ergab sogleich dasselbe Ergebnis. So auch bei "normalen" Partitionen bzw. Verzeichnissen des Fremd/Gast-PCs.

 

Liegt das am Stift und dessen Sicherungsvorkehrungen oder muß ich im Windows des Gast-PCs etwas einstellen und falls ja: was?

 

Außerdem wollte ich bei dieser Gelegenheit auch den Firefox portable auf dem Stift installieren. Auch hier brach der Vorgang nach rd. fünf Sekunden ab und der Stift wurde aus dem Laufwerksverzeichnis des Windows-Explorers geworfen.

 

Ist dieses permanente Herausschmeißen bei Herauskopier- oder Installationen auf dem Stift selbst vermeidbar? Falls ja: wie?

 

Wer kann helfen? :confused:

 

Danke sehr schon und gern jetzt.......

 

Briene.

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Danke zunächst für Deine Antwort.

 

Dieser Fremd-PC ist ein "Packard & Bell" mit WXP/SP2 und entspr. USB-Anschlüssen. Geräte, die an diese Anschlüsse gesteckt werden, laufen sogleich.

 

Auch mein USB-Stift wird ja erkannt und alle Daten darauf werden angezeigt, sind zugänglich und _innerhalb_ des Stiftes nutzbar. Zudem leuchten im Stift alle notwendigen "Blinker" auf - angesteckt (grün) und während der Eingabephase bzw. während der Sekunden, die nach einem Abziehen des Stiftes vom PC vergehen.

 

Die auf dem Stift befindlichen Daten sind lediglich _nicht_ auf den Fremd-PC kopierbar und auch die Exe vom Firefox portable ist nicht installierbar. Ebenso kann ich keine Daten auf dem Stift löschen durch den Fremd-PC, geschweige denn schreddern.

 

Immer schaltet sich der Stift nach ca. fünf Sekunden ab, wobei das grüne Licht am Stift selbst weiterleuchtet, der Stift aber in der Geräteerkennung vom Windows dieses Fremd-PCs nicht mehr verfügbar ist. Weder im "Arbeitsplatz" noch im "Windows-Explorer" noch im "Windows-Commander" 5.032 (deutschsprachige Vollversion). Erst das Herausziehen und erneute Einstecken läßt Windows den USB-Stift wieder erkennen und somit den Zugriff auf dei Daten, welche darauf sind, zu. Sofern ich jedoch erneut versuche, zu kopieren auf den Fremd-PC oder eine Exe vom Fremd-PC auf den Stift zu installieren, ist der USB-Stift gleich wieder weg.

 

Ist das die Sicherheitseinstellung des USB-Stiftes, daß ich die Daten zwar nutzen, jedoch nicht ändern bzw. kopieren kann?

 

Oder müßte ich dem Windows-System des Fremd-PCs zwei, drei Einstellungen "beibringen", daß ich die Stift-Daten auf den Fremd-PC kopieren und/oder zudem auf dem Stift selbst kleine Programme installieren und ausführen kann?

 

Ob solche Änderungen aber dann von den Administratoren anderer Fremdrechner mit rigoroserm Gastkontomanagement zugelassen würden, wäre fraglich. Dann jedoch schien dieser USB-Stift lediglich ein verschlüsselbarer Aufbewahrungsort zu sein ohne wirkliche Zugriffsrechte für den Stift-Besitzer und dadurch in der täglichen Praxis nicht sehr hilfreich.

 

Denn ein "normaler" 2-GB-USB-Stift ist in alle Richtungen hin brauchbar und führt alle möglichen Exen und Löschungen bzw- Schreddereien aus, ist billiger, per PGP oder TrueCrypt ebenfalls einfach und kostenlos ganz oder teilverschlüsselbar.

 

Sollte dieser "Corsair"-Stift sich als weltfremd erweisen und als Fehlkauf?

 

Das wäre sehr schade........

 

Bitte um weiterführende, besser: die Probleme lösende Hilfe.

 

Danke sehr: Erika Brienchen, Hamburg

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  • Corsair Employee

Wird der Stick hinten oder vorne eingesteckt? Evtl. beides schon probiert?

Da der Stick an Deinem Rechner einwandfrei funktioniert sehe ich das Problem eher am Packard Bell Rechner...:(:

 

Eine "Selbstabschaltung" im eingesteckten Zusatnd gibt es nicht.

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Wird der Stick hinten oder vorne eingesteckt? Evtl. beides schon probiert?

Da der Stick an Deinem Rechner einwandfrei funktioniert sehe ich das Problem eher am Packard Bell Rechner...:(:

 

Eine "Selbstabschaltung" im eingesteckten Zusatnd gibt es nicht.

 

 

 

Doch. Ich erlebte diese nun an die zehn Mal. Zudem: Was taugt ein Stift, der an einem handelsüblichen und oft verkauften Standard-Rechner nur Sekunden funktioniert und der zudem gfls. "von hinten" eingesteckt werden muß, daß er funktioniert und die Daten darauf zugänglich werdent? Die meisten Fremdrechner sind entweder fest verbaut oder deren HINTERE USB-Anschlüsse bereits mit x anderen Geräten belegt. So auch hier beim P&B-Rechner: Dieser hat keinen freien USB-Anschluß mehr im hinteren Bereich; selbst wenn er diesen hätte, würde die Breite des Corsair-USB-Stiftes die freimachbaren USB-Stecker komplett verdecken, auch eine helfende USB-Verlängerung würde bei eingestecktem Corsair-Stift alle zugänglichen USB-Stecker am hinteren Gerät überdecken. Über den hinteren USB-Anschlüssen ist der breite und verschraubbare Stecker des Monitors. Beide Stecker - Monitor UND Corsair-Stift zugleich - haben keine Anschlußmöglichkeit. Folglich bleibt allein ein freier Steckplatz im Frontbereich übrig. Hier aber geschieht immmer und ohne Ausnahme die Selbstabschaltung nach rd. fünf Sekunden. Für diese kurze Zeitspannen können Daten übertragen werden, dann ist ohne Vorwarnung sofort Schluß mit dem Fenster "Kann XXXX nicht lesen" und dann "Laufwerk nicht gefunden" (Meldung des "Windows Commanders" 5, deutsche Vollversion; analog im "Windows Explorer") . Der Corsair-USB-Stift degeneriert dadurch zum kleinen Datenspeicher mit Lesezugriff, mehr leider nicht.

 

Sehr schade. Anscheinend doch ein Fehlkauf - dafür freilich viel zu teuer. Diese "Lösungen" gibt es umsonst für Verschlüsselungen und den Stift im 2-GB-Bereich schon bei einem Drei-Monats-Kennenlern-Abonnement einer fast beliebigen PC-Zeitschrift obendrauf zu unter zehr Euro.

 

Natürlich danke ich Dir für Deinen Hilfsversuch!

 

Grüße aus dem sonnigen Hamburg: Erika.

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  • Corsair Employee

Erika,

 

leider ist es oftmals so (ohne hier jetzt mit dem Finger auf Jemanden zeigen zu wollen), dass die PC Hersteller (gerad bei recht kostengünstigen Komplett-PCs) ab und an einfach zu sehr "günstigen" Komponenten greifen, die dann u.U. die Stromzufuhr nicht ordentlich bereitstellen. Viel zu oft müssen wir das an sog. USB-Hubs (auch ein vom Mainboard nach vorn geführter USB Anschluss ist nichts anderes als ein HUB) feststellen. Ebenso gibt es eine Vielzahl minderwertiger Netzteile, bei denen das Problem leider auch auftreten kann. Die Hersteller halten sich dabei nicht an die Ihnen auferlegten Spezifikationen und wir müssen dann für deren Verschulden gerade stehen, denn schließlich muss ja der Hersteller des Sticks schuld sein, wenn dieser nicht funktioniert (an einem anderen PC, wie in Deinem Fall, tut er es aber...) :(:

 

Es wäre wirklich hilfreich zu wissen, ob der Stick an einem der hinteren Anschlüsse funktioniert. Sonst ist es wirklich schwer, das Problem (USB Hub-, Netzteil- oder Stromzuordnungsproblem) genauer zu lokalisieren . Wie gesagt: an Deinem Rechner funktioniert es ja einwandfrei...

 

Evtl. ist im BIOS des P&B Rechners (evtl. auch per Jumper auf dem Mainboard) auch die 5V Stromzufuhr schlicht und einfach falsch zugeordnet. Viele Mainboards sind hier auf eine Versorgung von der 5V USB Leitung justiert - in diesem Fall sollte man überprüfen, ob es möglich ist, die 5V direkt und nicht über die 5V USB Leitung zu konfigurieren.

 

Grüße,

Bluebeard

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Erika,

 

leider ist es oftmals so (ohne hier jetzt mit dem Finger auf Jemanden zeigen zu wollen), dass die PC Hersteller (gerad bei recht kostengünstigen Komplett-PCs) ab und an einfach zu sehr "günstigen" Komponenten greifen, die dann u.U. die Stromzufuhr nicht ordentlich bereitstellen. Viel zu oft müssen wir das an sog. USB-Hubs (auch ein vom Mainboard nach vorn geführter USB Anschluss ist nichts anderes als ein HUB) feststellen. Ebenso gibt es eine Vielzahl minderwertiger Netzteile, bei denen das Problem leider auch auftreten kann. Die Hersteller halten sich dabei nicht an die Ihnen auferlegten Spezifikationen und wir müssen dann für deren Verschulden gerade stehen, denn schließlich muss ja der Hersteller des Sticks schuld sein, wenn dieser nicht funktioniert (an einem anderen PC, wie in Deinem Fall, tut er es aber...) :(:

 

Es wäre wirklich hilfreich zu wissen, ob der Stick an einem der hinteren Anschlüsse funktioniert. Sonst ist es wirklich schwer, das Problem (USB Hub-, Netzteil- oder Stromzuordnungsproblem) genauer zu lokalisieren . Wie gesagt: an Deinem Rechner funktioniert es ja einwandfrei...

 

Evtl. ist im BIOS des P&B Rechners (evtl. auch per Jumper auf dem Mainboard) auch die 5V Stromzufuhr schlicht und einfach falsch zugeordnet. Viele Mainboards sind hier auf eine Versorgung von der 5V USB Leitung justiert - in diesem Fall sollte man überprüfen, ob es möglich ist, die 5V direkt und nicht über die 5V USB Leitung zu konfigurieren.

 

Grüße,

Bluebeard

 

 

 

 

Danke nochmals für Dein recht genaues Eingehen auf die aufgezeigte Problematik.

 

Es liegt jedoch _keinesfalls_ an den vorderen USB-Steckern des Fremdrechners. Diese funktionieren immer und ohne Ausnahme seit nun zweieinhalb Jahren mit verschiedenen anderen USB-Stiften (64 MB, 500 MB, 1 GB und 2 GB), mit Joysticks, MP3-Playern, Mäusen (Kabel und Funk), externen USB-Festplatten, Druckern, Scannern und externen USB- Floppy-Disks). Das beschriebene Abschalten passiert immer und ohne Ausnahme lediglich beim Corsair-USB-Stick.

 

Auch kann nicht dem Käufer die Fehlersuche nach irgendwelchen Netzteilen und Spannungs- bzw. Voltwerten aufgebürdet werden und dazu eine detaillerte Fehlersuche, welcher der vorhandenen USB- und sonstigen Stecker unter dieser oder jener Voraussetzung zu funktionieren hätte. Schließlich bekommen Hersteller und Verkäufer auch echtes und fehlerfreies Geld.

 

An meinem eigenen Rechner hat sich von Anfang an dazu noch dieses ereignet:

Das beigefügte ca. 50 cm lange USB-Kabel für den Corsair-Stift setzte sofort aus wenn ich das Kabel lediglich in einen der Front-USB-Anschlüsse steckte und auf das Gehäuse legte bzw. mit _leichter_ (!) Kabelkrümmung daneben oder auf den Boden. Die Stromversorgung und der Datenfluß setzten abrupt aus. Wahrscheinlich hat das Kabel unter der ummäntelnden Plastikhülle einen leichten Bruch, ist doch für das bereits im Auslieferungszustand eng zusammengewickelte USB-Kabel wenig Platz in der an sich Platz habenden Schutzhülle, was leicht geändert werden könnte. Jedenfalls funktioniert der Stift _nur_ störungsfrei, wenn ich ihn direkt an eine der Front-USB- Buchsen stecke.

 

Dazu kommt, daß der Stift sich weigert, meine Internet-Explorer-Favoriten zu kopieren. Hier muß ich sagen, daß ich mich interessierende Web-Adressen seit Jahren speichere und den Favoriten in selbst kreierten Übersichts- und Themengruppe sortiere. Es haben sich so an die zweitausend Favoriten angesammelt, die ich immer wieder periodisch auf verschiedenen Datenträgern sichere. Allein durch ein vorheriges komprimieren dieser Favoriten per WinZip gesttet es der Corsair-Stift, diese Favoriten zu speichern, Ein bloßes Kopieren des Ordners "C:\Dokumente und Einstellungen\Briene\Favoriten\" ist nicht möglich, bricht doch der Kopiervorgang nach ca. 15 bis zwanzig Sekunden ab. Der Stift ist weiterhin zugänglich und wird auch von Windows erkannt, eine weitere Datensicherung ist also möglich, jedoch nicht bei meinen unkomprimierten IE-Favoriten.

 

Insgesamt also erfüllt der Stift meine Anforderungen eines sicheren und leicht handhabbaren USB-Stiftes nur bedingt. Die Daten darauf sind recht sicher - wenn man nicht PGP-Maßstäbe anlegt. Aber die tägliche Praxis, Daten verwerten, verschieben und ausführen zu können, ist schlicht fast unmöglich. Es wird auf diese nach meiner bisherigen Erfahrung auf Fremdrechern allein Lesezugriff gestattet - zu wenig für echte Hilfe im PC-Alltag.

 

So werde ich mir kommende Woche bei Elektro-Conrad hiesigenortes einen ganz normalen 4-GB-USB-Stift kaufen, der von "Computer-Bild" kürzlich gut bewertet und praxisnah getestet wurde und mir auf diesem ein Hälfte als PGP-Container einrichten. Dadurch muß ich aber auf dem jeweiligen Fremdrecher diese Software zur Verfügung haben (was auch für z.B. "TrueCrypt" oder "Steganos" gilt), was ich eigentlich mit dem Corsair-Stift vermeiden wollte. Denn der Gedanke, dem der Corsair-Stift mit seiner Art der "Außer-Computer-Verschlüsselung" zugrunde liegt, gefällt mir weiterhin sehr und scheint auch Zukunft zu haben. Die Ausführung dieses Gedankens ist jedoch zumindest bei diesem Stift und nach meinen bisherigen Erfahrungen, die ich ja ausgiebig schilderte und die heute an einem dritten und vierten Fremd-Rechner anderer Hersteller- und Komponentenmarken, zu denen ich werktags Zugang habe, in identischer Weise auftraten, wirklich nicht geglückt.

 

Nun, vielleicht schafft es der Nachfolger diese von mir gekauften Corsiar-Stiftes. Ich werde dann aber erst einmal warten, was Käufer und Nutzer dann in zB. "www.ciao.de" und mir dann einen evtl. Kauf überlegen. Bis dahin bleibe ich bei bewährten Lösungen und betrachte das für den beschriebenen Padlock-Stift ausgegebene Geld als Lehrgeld.

 

Bekannte, Kollegen/Kolleginnen sollten jedoch von meinen gemachten Erfahrungen profitieren.....

 

Wie gesagt, find´ ich es prima, daß Sie versuchten, einen Weg zu finden. Dagegen stehen jedoch inzwischen vier verschieden Rechner-Modelle (wobei ich meinen freilich nicht mitzähle).

 

Viele Grüße aus der nunmehr weihnachtlich verschneiten Waterkant!

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  • Corsair Employee

Hallo Erika,

 

so scheint sich das Problem, wie von mir zuerst angenommen wohl doch auch auf weiteren Rechnern fortzusetzen. Dies lässt mich schlicht und einfach auf einen Defekt des vorhandenen Sticks schließen.

In dem Fall könnte man ihn ohne größere Probleme einfach beim Händler (oder wenn gewünscht auch direkt bei uns -> siehe hier im Forum unter Allgemeine Fragen) umtauschen.

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