RMA-Datensicherheit + Survivor-Fragen

Hallo,

wir haben (Firma) mehrere Corsair-USB-Sticks im Einsatz und 2 haben leider auch schon den Geist aufgegeben (1x Kopierfehler+ 1x abgebrochener USB-Anschluss)!

Unsere Datenschutzrichtlinie besagt, dass man im Unternehmen nur USB-Sticks benutzen darf, die wir herausgeben - und defekte Sticks müssen uns wieder zurückgegeben werden! Daher haben wir uns auch für die Corsair Voyager entschieden!

1.) Da die Sticks nicht gerade billig waren: Können wir die USB-Sticks auch in "Teilen" zurückschicken? Also z.B. absichtlich "abgebrochene" USB-Anschlüsse und in der Mitte "durchbrochene" Chips, oder muss der USB-Stick im optisch Einwandfreien Zustand sein?

2.) Wie schauts bei euch mit dem Thema "Datenschutz" aus? Analysiert ihr die USB-Sticks auf Fehler (ggf. für eine Statistik) oder wird vor dem Erkennen der Index oder der Stick selbst sicher "formatiert"?

3.) Einer der defekten USB-Sticks ist ein alter Voyager 2GT (SLC)- der deutlich schneller war als der 16 GT (MLC)! Wäre es möglich, wieder einen 2 GB zu bekommen oder habt ihr keine alten USB-Sticks mehr auf Lager?

4.) Habt ihr noch Corsair Survivor-Sticks (2GB/4GB/ ggf. 8 GB) mit SLC-Chips auf Lager - die ich erwerben kann?

Und dann noch eine Frage: welches Tool empfiehlt es sich, um einen USB-Stick "sicher" und dauerhaft zu löschen?

Thx

USB Stick sicher löschen kann man sehr gut mit Win7 Datenträgerverwaltung auf Eingabeaufforderung-Ebene mit dem Befehl der vollständigen Nullung der Sektoren.

alternativ ist hierfür auch jedes andere Programm brauchbar das die Sektoren Nullen bzw. erasen kann.

Zu 1: Sticks die mechanisch vernichtet sind, fallen nicht unter die Garantie. Daher ist auch alles weiterführende hierzu nicht von belangen.

Zu 2: Wir reparieren nicht - die Sticks werden fachgerecht direkt vernichtet und entsorgt.

Zu 3: Nein leider nicht mehr

Zu 4: Nein leider nicht mehr ;-)

Schnelle Sticks sind unsere GTR Varianten wie der 32GB GTR, die alten schnellen GT's würden preislich im gleichen Bereich stehen, daher lohnt sich diese Produktion nicht. Wenn man einen 4 oder 8GB Stick zum gleichen Preis am Markt hat und der 32 GB Stick identische Preise hat dabei noch schneller ist - brauch man nur 1 + 1 zusammenrechnen um zu wissen was man verkaufen kann und was nicht :-)

Hallo,

danke für die Ausführung!

Ich dachte, ihr hättet im Rahmen der freiwilligen Garantie ein gewissen Kontigent an Austauschware aufgebaut, um zu verhindern, dass jemand z.B. nach 8-9 Jahren seine alten, abgelegten Sticks absichtlich "kaputt" macht und dann einen neuen verlangt!

Kleine USB-Sticks haben auch heute noch eine Daseinsberechtigung! Denn das Überschreiben von großen Sticks dauert doch länger und viele Mitarbeiter haben die Angewohnheit, sich in der Firma mit teuren und großen Sticks kostenlos einzudecken und sie privat zu verschenken/Verkaufen.

Wir hatten schon Fälle, wo (damals neue) 8GB-USB-Sticks raus gegeben wurden und die Mitarbeiter hantierten dann mit 5Euro-Sticks aus dem Elektronikmarkt - die recht schnell kaputt gegangen sind.

Daher der Umstieg auf Voyagers, die optisch leicht als solche Erkennbar sind (ok, man kann die Hülle entfernen - aber wer macht das schon?) und tollpatschige Mitarbeiter können jetzt die Faulheit oder Ungeschick (dank Survivor) nicht mehr auf einen beschädigten Stick verweisen!

Der "Bedarf" an neuen USB-Sticks, ist miit 2 Ausnahmen, in den letzten Monaten um gut 80% zurück gegangen - vor allem da es sich nicht mehr lohnt, einen USB-Stick mit 4GB "aus Versehen" zu verlieren!

Danke für die Infos!

Das ist eine gute Begründung, jedoch wird nach Absatzzahlen die Produktion gesteuert und diese sagen ein absolut gegenläufiges Bild aus ;-)

Daher werden die Sticks immer größer. Gerade im HighSpeed Bereich auch unabdingbar.

Wir haben Reserven - jedoch sind diese recht kompakt gehalten und wir bieten in dem Fall gleichwertigen Ersatz bzw. auch die Kaufpreisrückerstattung an sollte nichts gleichwertiges mehr im Programm enthalten sein.