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Corsair Community

F120 FWv2.0 ist Tot?


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Ich könnte gerade jemanden erwürgen bis halb totschlagen...

 

Ich hab mich erstmal damit zufrieden gegeben das die F120 die ich für teuer Geld gekauft habe kein Energiesparmodus mit macht und das es zu Problemen beim ersten einschalten kommen kann und ich einen Warmstart zur erkennung machen muss. (Das hab ich in dem anderen Thread berichtet.)

 

Jetzt macht die Platte nichts mehr. Sie wird nicht mehr vom System erkannt.

Mit einem USB-SATA Adapters auch nichts, keine Erkennung. Direkt an ein System angeklemmt --> nichts.

 

Diese SSD ist die reinste Suicide-Mission. Ich will gerade noch nicht mal drüber nachdenken was und welche Daten ich auf dieses ach so sicheren Flash-Speicher verloren habe, aber eines ist mir bereits klar. Es ist ein größerer Teil meiner Bachelorarbeit.

 

 

Sag mir jetzt bitte einmal jemand das ich noch irgendwie das Teil zum laufen bekommen kann.

 

Ich würde derzeit das Teil am liebsten nur noch permanent gegen Wände klatschen...

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Kann man die Plattr ggf. "kurzschließen" so das die Platte in einen LowLevel mode geht um sie dann mit einer "neuen" Firmware zu bespielen. Es ist ja nicht so als wenn ich garkeine Ahnung hätte. Ich bin hier auch gerne bereit selbst Hand anzulegen, wenn mich das irgendwie weiter bringt und ich meine Daten retten kann.
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Verstehe es absolut, aber das Laptop Problem betrifft sämtliche Sandforce SSDs von allen Herstellern - hier hängen wir von SandForce ab und da gibt es leider keine Alternativlösung.

 

Ich kann Dir die direkte RMA anbieten mehr aber leider nicht.

 

Hast Du einen Desktop Computer zur Hand evtl. ? dann könnte man noch etwas austesten aber mehr kann ich nicht anbieten - leider...

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Wenn Du die SSD an Port 0 der SATA Anschlüsse anschließt an einem Desktop Computer - wird diese erkannt? (Im Bios)

 

Wenn Du die SSD in ein USB Case einbaust und via USB an den PC anschließt - wird diese erkannt? (Im Windows)

 

bitte testen sofern möglich und berichten.

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  • Corsair Employee

@ Pferd5

 

Für ein Backup Deiner Daten - gerade wenn es extrem wichtige Daten sind - bist alleine Du verantwortlich. Ich kann es zwar verstehen, dass Du sauer bist, uns dafür die Schuld hier in die Schuhe schieben zu wollen ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung.

Wie Du siehst, sind wir bemüht, Dir im Zuge unserer Möglichkeiten zu helfen. Wenn dies keinen erfolg haben sollte, bleibt letztendlich leider nur der Weg über eine Reklamation bzw. RMA.

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Die Schuldfrage ist eindeutig bei SandForce zu suchen und nicht bei mir. Wenn ichn haus bauen lasse und der nicht weiß was Statik ist aber trotzdem legal tätig ist und dabei leute umkommen, dann ist ja auch nicht der Bewohner dran schuld das er nicht im Keller gelebt hat. Hier würde man dann auch von nem neuen Haus reden.

 

Die SSD Chips sind ja in Ordnung der Speicher ist mit sicherheit völlig Funktionsfähig. Nur die dämliche Firmware von SandForce ist einfach nicht ausgereift. Also versucht hier nicht euch irgendwie selbst in Schutz zu nehmen.

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Bluebeard ging in dem Fall auf das Backup ein, und das ist nun einmal Fakt - jeder ist für seine Datensicherheit selbst verantwortlich. Das sieht auch der Gesetzgeber so vor was Datenschutz etc. angeht. Da können wir kaum was handhaben.

 

Was SandForce angeht, nunja heute passiert es sehr oft das man Highend mit teuer bzw. dem teuersten Produkt gleich setzt und das ist leider ein Fehler für den kein Hersteller etwas kann denn es ist eine Annahme des "Kunden" und nicht eine Aussage des "Herstellers" die hier für den Fehler verantwortlich ist.

 

Ich würde nie Dir als Kunden vorwerfen es ist Deine Schuld das es nicht geht, denn wie Du bereits selbst gesagt hast - kannst Du nichts dafür als Bewohner wenn die Baufirma mist baut, in dem Fall trägt der Architekt die Verantwortung, da Du aber keinen Systemkonfigurator bzw. Systemarchitekten mit der Zusammenstellung deiner Komponenten beauftragt hast, hast Du bewusst das Risiko getroffen etwas mit Fachwissen wenn es vorhanden ist (sorry kann ich nicht wissen ob vorhanden oder nicht)

zusammen zu bauen. Jeder Systemarchitekt weis aber (sieht man an den Notebook Herstellern) das man keine SandForce in ein Notebook baut das nicht extra darauf ausgelegt ist. Die Alienware Xtreme Bools also die High End Notebooks für Gamer der maximalen Liga, sind für solche SSDs durchaus brauchbar, wie die meisten X58 Desktopsysteme - denn das sind HighEnd Komponenten.

 

Wir haben für Notebooks der normalen Baureihen wie die Dells, Vaios, Hps etc. die P-Serie bzw. die NOVA Serie im Programm.

 

Das Du SandForce hier die Schuld gibst, nun ja ich kann Dich durchaus verstehen, war es aber nie SandForces bestreben Benutzer normaler Hardware mit den Force SSDs zu beglücken - diese sind für das letzte Quäntchen bei HighEnd Geräten gedacht.

 

Ich meine Du ziehst auch keine 300er Breitreifen mit Slikprofil die top sind auf ein 60PS Auto ;-)

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Für den Datenverlust ist jeder selbst verantwortlich bzw. sollte sich mit Backups schützen.

 

Aber was die Aussage betrifft, Sandforce SSD sind nicht für Notebook gemacht, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Nicht eine Computerseite im Netz hat je von Sandforce SSDs in Notebook abgeraten, Kein großer Versender weist darauf hin. Nur in den Supportforen findet man etwas dazu.

Ist ja auch kein Wunder... schließlich will auch Corsair verkaufen und da der Notebookmarkt mittlerweile ca.50 % derComputerverkäufe ausmacht, will man einen solchen Markt nicht einfach so ausschließen.

 

Informiert doch mal die großen Seiten im Netz... PCGH, Heise, Computerbase etc...

Oder zeig mir mal einen Link, wo eine solche Seite auf die Probleme hinweist.

 

Hier fühle nicht nur ich mich, sondern viele andere einfach desinformiert.

 

Gruß HAL9001

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Unsere Presseabteilung gibt diese Information heraus sogar schon vor Release, natürlich möchte Corsair verkaufen, aber an erster Stelle steht die Kundenzufriedenheit, zumal es für uns keinen Unterschied macht ob der Kunde die Force oder eine NOVA kauft, welche ja keine Probleme macht auf Mainstream Ware wie Notebooks.

 

Ich gebe Dir natürlich recht das es kaum weiter publiziert wird, liegt aber dann doch mehr an der Gier der Händler ;-)

 

Das Problem ist, es wäre in SandForce Anliegen dies zu tun, jedoch gibt SandForce keine Probleme mit Notebooks an auf Rückfragen der Presse, was diese Verwirrung weiter pusht... Da liegen wir im gleichen Schützengraben wie die anderen SSD Hersteller und auch unsere Kunden - wir versuchen ja wo es nur geht zu Helfen.

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Ich will nicht ausschweifend werde, aber eine SSD kann ja wohl eingebaut werden wo es passt. Wenn sie in ein Notebook passt, ist es auch dafür gemacht. Dafür gibts Standards.

 

Wenn SF sich nicht an Standards hält muss das deklariert werden. Man hätte es ja schon mal mit 3.5" Rahmen deklarieren können.

 

 

 

Witzbolde...

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Nein ist es leider nicht - ich möchte Dich hier nicht belehren, aber es gibt bspw. die Raptor als 2,5" HDD ohne Kühlrahmen kann man bspw. bei Alternate etc. also im Prinzip überall kaufen.

 

WD deklariert ganz kleingedruckt im F.A.Q. auf WD.com das die HDD nicht für Notebooks geeignet ist wegen der Hitzeentwicklung.

 

In einigen Fällen sind Notebooks abgebrannt im Standby.

 

Der Standard 2,5" bzw. 3,5" besagt nicht das dies geht... Ebenso wenig wie der SATA Standard.

 

Es geht hier ganz klar nach Leistungsklassen. Nimmt man bspw. eine der mittlerweile nicht mehr gebauten 3800rpm 2,5" HDDs würde diese auch in viele Books passen, aber kaum eines würde booten, da die Initialisierung zu lange dauert. Ich kenne selber gut 20 Platten auf dem Bookstandard die auf Books Probleme machen und das sind nur HDDs ohne SSDs gerechnet. Ist also gar nicht so "einfach" wie Du dir dies vorstellst. Bei einem Desktop Computer kann ich das auch noch weitestgehend nachvollziehen aber Books sind ähnlich zu sehen wie Pads, Netbooks, Barebones oder aber auch Smartphones. Nimmt man bspw. ein Windows Phone 7 Phone passen auch von gut 140 verschiedenen micro SD Karten nur eine Hand voll rein, also vom Baustandard passen alle, aber laufen tun kaum mehr als 14 Stk. ...

 

Man hat was Kompatibilität angeht immer noch einen wichtigen Punkt den man nicht vernachlässigen darf und in erster Linie ist bei einem Notebook der Systemarchitekt also der Hersteller des Books Anlaufstelle für die Frage was damit geht und was nicht, denn nur dieser Hersteller weis was er dort verbaut hat.

 

Diese Hersteller kümmern sich auch um das Bios etc. daher ist es erste Pflicht. Ich meine wenn ich für mein Laptop Docking Station, Ersatz Akku, Rams etc. kaufe schaue ich erst das ich weis was mir der Hersteller anbietet - dann was es am Markt gibt und dann frage ich beim Hersteller des Laptops nach ob es passt wenn dieser sich nicht sicher ist kann man noch den Hersteller des Produktes anfragen dessen Gerät man kaufen möchte - aber blind links davon aus zu gehen das es passen muss ist dann auch das eigene Risiko - ich verstehe ja das es einen dann absolut frustriert, aber das ist nun einmal so.

 

Das bspw. SLI auf Intel P35/45 und X38/X48 Mainboards nicht geht hat Intel nie gesagt bzw. geschrieben obwohl die Anschlüsse für 2 Grafikkarten vorhanden sind/waren. es Wurde nur geschrieben Crossfire geht - wenn die Kunden dann SLI kaufen und sich wundern - nun ja...

 

Das Informationsdefizit ist meist das Problem. Wir bieten die Information für die Händler zu 100% an und auch eine Menge Schulungen etc. ...

 

Für den Endkunden sind wir in mehr als 20 deutschen Foren unterwegs und betreiben ein eigenes deutschsprachiges Forum.

 

Wir weisen über all darauf hin.

 

Wenn der Händler dies nicht getan hat, kann man uns dies nicht vorwerfen - ich denke das es auch absolut normal ist.

 

Als Kunde der ein Auto kauft laufe ich auch jedes mal zum Händler und nicht zum Werk nur weil der Händler was vergessen hat ;-)

 

Soll jetzt nicht bedeuten man ist hier falsch, ganz im Gegenteil - wir möchten dem Kunden hier so gut Helfen wie es geht, aber eine Schuld hier zu suchen ist falsch - wir haben alles Mögliche gemacht was in unserer Macht steht das Produkt korrekt am Markt zu positionieren und das es nicht mit dem eigenen Laptop läuft mag zwar sehr stark frustrieren aber den Ärger der daraus resultiert sollte man dann selbst verstehen - denn man ist ein Risiko eingegangen in dem Moment, in dem man den Hersteller des Produktes (in dem Fall den Laptop Hersteller) übergangen bzw. ignoriert hat.

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Ich verstehe was da im Text steht, aber das sind alles eher ausnahmen der Regel. Und zwar wirkliche ausnahmen. 3800rpm platten, raptor die normalerweise eine höhere bauhöhe hat als ein normaler 2,5' schacht, da sie eigentlich für mich immer / normal mit kühlkörper verkauft wird usw..

 

Wir reden hier von einer "handeslÜBLICHEN" Ware, einer normalen 2,5' HDD oder einer normalen 2,5' SSD, die dafür ganz normal gemacht wird. Eine Raptor würde man aus mechanischen Gründen mit gesundem Menschenverstand sich nicht ein ein mobiles Gerät einbauen. Aber was spricht dagegen eine neuere/performantere SSD die ganz normal Angeboten wird sein Notebook zu bauen?!

 

Ich möchte auch ganz einfach mal hinweisen das Corsair seine platte auch als Notebook platte offeriert:

 

http://www.corsair.com/solid-state-drives/force-series.html

 

Force Series™ F120 Solid-State Hard Drive

Based on the latest SandForce controller, the Corsair Force Series Solid-State Drive offers stutter-free response, fast performance, cooler and quieter operations for your notebook, netbook, and desktop PC.

 

 

Das macht dann auch wieder das interessanteste beispiel mit SLI und CF zu nichte.

Und wenn man mal für ne sekunde das business vergisst wird mir hier jeder von euch mit der perönlichen meinung zustimmen...

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Das Business kann leider keiner mehr vernachlässigen... Nach neusten Erhebungen machen die PC-Verkäufe nur noch 30% aus. Rest geht an Notebooks, Netbooks etc...

Kein Wunder das Corsair damit wirbt. Es passiert ja auch nicht bei allen Notebooks...

Aber uns wird man weiter sagen "Pech gehabt"...

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