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[GELÖST] Force 3 Series 120GB (CSSD-F120GB3-BK) | Freezes und BSOD


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Hallo,

 

ich besitze seit ca. 3 Wochen die Corsair Force Series 3 SSD 120 GB (Firmware 1.2), diese ist an Port 0 (Intel SATA 3) des Mainboards angeschlossen. Ich habe Windows installiert, einige Einstellungen vorgenommen (siehe unten) und alles lief erstmal. Allerdings hatte ich schon nach kurzer Zeit das Problem, das der IE9 einfriert. Es erscheint dann folgende Fehlermeldung:

 

‚Die Anweisung bei „0x0……..“ verwies auf Speicher bei „0x0…….“ (Anmerkung: die Adressen sind z.T. identisch, z.T. aber auch unterschiedlich). Die erforderlichen Daten wurden aufgrund eines E/A-Fehlers in „0xc………“ nicht übertragen.‘

 

Anschließend verschwindet der komplette Desktop, es ist nur noch der Hintergrund zu sehen. Taskmanager aufrufen funktioniert auch nicht, hier kommt dann die Fehlermeldung, dass der Taskmanager während des Anmeldevorgangs nicht gestartet werden kann. Nach etwa 10-20 Sekunden erfolgt dann automatisch ein Neustart und die SSD wird vom BIOS nicht mehr erkannt. Einzige Abhilfe: Rechner ausschalten und wieder einschalten, dann funktioniert alles wieder ganz normal.

 

Dieser Fehler tauch in unregelmäßigen Abständen auf, zwischenzeitlich hatte ich 10 Tage Ruhe, seit Freitag tritt der Fehler 1-2 mal täglich wieder auf. Gestern Abend habe ich ein BIOS-Update durchgeführt (1.90), damit wird auch die Intel-RST Firmware aktualisiert. Heute Mittag hatte ich dann das Problem bei der Wiedergabe von Musik mittels Windows MediaPlayer, vorher hatte ich das Problem fast ausschließlich im Zusammenhang mit IE9 festegestellt. Außerdem war Intel-RST deaktiviert und der Soundkarten-Treiber abgestürzt.

 

Einen BSOD hatte ich nur einziges Mal, und zwar beim allerersten Absturz, leider kann ich mich nicht mehr an die genaue Fehlermeldung erinnern (KERNEL_DATA_INPAGE_ERROR?), soweit ich weiß, betraf es die Datei ntfs.sys. In der Ereignisanzeige ist auch nichts zu finden.

 

Edit: Problem gelöst, die Firmware 1.3 hat den Fehler behoben!

 

Hier ist die Reihenfolge beschrieben, in der ich das Problem lösen konnte. Bitte genau an diese Reihenfolge halten:

 

- FW-Upgrade auf Version 1.3 durchführen. Das funktioniert auch wenn Windows 7 auf der SSD installiert ist und ausgeführt wird.

- SecureErase der SSD mit PartedMagic

- CMOS-Reset

- Saubere Neuinstallation von Windows 7 in den unpartitionierten Bereich (Wiederherstellung von Backups/Images wird nicht empfohlen!)

 

Verwendete Treiber und Einstellungen (gilt nur für Intel Mainboards)

 

- SSD ist an Port 0 des Intel-Controllers angeschlossen (SATA III/6G)

- BIOS aktualisiert (2.00)

- Energisparmodus für den Speicher im BIOS deaktiviert (default)

- Mit dem neuen BIOS wird auch Intel OROM akutalisiert (Version 10.6.0.1002)

- Intel-Chipset: 9.2.3.1017

- Intel-RST: 10.6.0.1002

- Trim ist aktiv (default)

- Automatische Defragmentierung ist deaktiviert

- Prefetch und Superfetch sind aktiviert (default)

- Readyboost ist deaktiviert (default)

- LPM in der Registry für Port 0 deaktiviert

- Start -> Systemsteuerung -> Energioptionen -> Energiesparplaneinstellungen ändern -> Erweiterte Einstellungen ändern -> Festplatte -> Festplatte ausschalten nach: Nie

 

Ich hoffe, dass es dem einen oder anderen hilft, Probleme mit der SSD zu beseitigen.

 

 

Gruß, madnisman

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Danke für die Info! Ich habe vor ein paar Stunden im Bios unter "Voltage Control" den "Power Save Mode" deaktiviert. Bisher habe ich keine Freezes gehabt, aber das muss ja noch nichts heißen. Der Fehler läßt sich leider nicht bewusst reproduzieren, so dass ich also erstmal abwarten muss. Sollte der Fehler weiterhin auftauchen, werde ich das mal mit dem Deaktivieren der beiden C-States ausprobieren.

Soweit ich das mit den C-States verstanden habe, ist C3 der "Sleep Mode" und C6 "Deep Power Down", was dem Energiesparen bzw. Ruhezustand in Windows entspricht. Ich kann beide Modi nutzen und den Rechner ohne Probleme reaktivieren. Mich würde es also sehr wundern, wenn das Abschalten der beiden C-States das Problem beheben sollte, denn wenn es daran liegt, müsste ich ja den Fehler durch Reaktivieren aus dem Ruhezustand bzw. Energiesparen reproduzieren können.

 

 

 

 

Gruß, madnisman

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Ja Power Save Mode bei AsRock Boards auf jeden Fall aus schalten.

 

Kannst auch noch versuchen den Port an dem die SSD hängt auf "External Sata:Enabled" zu stellen(aber nur falls das Problem bleibt)

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Problem nicht behoben, habe jetzt mal die C-States (C3 u. C6) und C-State Package Support deaktiviert. Ruhezustand und Energeisparen in Windows funktionieren trotzdem noch, welche Funktion haben dann diese C-States?

 

@Achso: Die Funktion "External Sata:Enabled" kann ich nur im AHCI Modus einschalten, die Intel SATA Ports sind aber im RAID Modus.

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C1E habe ich angelassen, nach den anderen C-States hatte ich natürlich schon gegoogled, wird hier auch ganz gut beschrieben: http://www.hardwaresecrets.com/article/611

 

Soweit ich das mit den C-States verstanden habe, ist C3 der "Sleep Mode" und C6 "Deep Power Down", was dem Energiesparen bzw. Ruhezustand in Windows entspricht.

 

Wenn ich nach dem Deaktivieren von C3 und C6 trotzdem noch Ruhezustand bzw. Energiesparen aktivieren kann, scheine ich das doch nicht richtig verstanden zu haben. Vielleicht gibt es hier ja im Forum jemanden, der mehr Ahnung davon hat und erklären kann, was die beiden C-States genau bewriken.

 

Gruß, madnisman

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Auch das Deaktivieren der C-States hat leider nichts gebracht. Hab jetzt mal folgendes ausprobiert: Im Bios AHCI eingestellt, dann "Aggressive LPM" ausgeschaltet und "External SATA" am Port mit der SSD aktiviert, anschliessend wieder auf RAID umgestellt.

 

Hat sonst noch jemand konstruktive Vorschläge?

 

Gruß, madnisman

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So, ich habe gerade eben die neue Firmware (1.3) eingespielt, funktioniert übrigens auch, wenn RAID aktiviert ist, solange die SSD nicht Teil eines RAID-Verbunds ist. Nach dem Flashen konnte ich dann auch sehen, dass die neue Firmware eingespielt wurde. Habe dann mal in Intels RST nachgeschaut, da wurde mir die SSD noch mit FW 1.2 angeziegt. Ich hab dann auf Aktualisieren geklickt, und prompt hatte ich die vertraute Fehlermeldung auf dem Bildschirm: ‚Die Anweisung bei „0x0blabla“ verwies auf Speicher bei „0x0blabla“ ...

Also Rechner ausgemacht, CMOS zurückgesetzt, wieder gestartet und alle Einstellungen im Bios wiederhergestellt. Ich habe so die Vermutung, dass das Problem gar nicht so sehr was mit falschen Einstellungen im Bios zu tun hat, ich denke, dass es eher am Sandforce-Controller liegt bzw. an Intels RST Firm-bzw. Software.

 

Mal schauen, ob die neue FW das Problem behoben hat, schade, dass es noch kein Changelog gibt.

 

Gruß, madnisman

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Hallo,

 

ich habe das gleiche Problem, wobei ich diesen Absturz wie du in beschreibst nur einmal hatte.

 

Dafür kann ich nach jedem starten des Computers nach wenigen Minuten mit einem ausgedehnter Hänger planen, den ich nicht nur in IE9 habe, sondern nahezu in allen Programmen, wenn ich sie gleich nach dem Starten starte.

 

Da ich mir ein Komplettsystem gekauft habe, in dem diese Platte verbaut war, bin ich an den Lösungsideen sehr interessiert. Ich habe zwar selbst zu wenig Ahnung und habe auch keine Lust und Zeit, dass alles auszuprobieren, aber meinem Händler (Alternate) würde ich gerne davon berichten, denn es ist schon der zweite Rechner mit diesem Problem. Die tauschen um und dann hat man einen neuen Rechner mit gleichem Problem. Möchte jetzt aber mal eine Lösung.

 

Daher die Bitte, dass du uns auf dem laufenden hälst.

 

Gruß

wurzelausx

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Der Thread hilft dir vielleicht!!!

 

http://forum.corsair.com/forums/showthread.php?t=95828

 

Danke, aber der Thread hilft leider auch nicht weiter. Als ich die SSD kaufen wollte, war sie wegen erwähnter Rückrufaktion nicht verfügbar. Da die alternative OhCeeZett mir nicht so gut gefallen hat, habe ich gewartet, bis die Force 3 wieder lieferbar war. Seriennr. beginnt mit 1123, die Platte gehört also auch zu den neueren. Offensichtlich gibt es immer noch Schwierigkeiten im Zusammenspiel von P67-Chipsatz und Sandforce-Controller, immerhin sind wir nun zu zweit mit diesem Problem.

 

 

Dafür kann ich nach jedem starten des Computers nach wenigen Minuten mit einem ausgedehnter Hänger planen, den ich nicht nur in IE9 habe, sondern nahezu in allen Programmen, wenn ich sie gleich nach dem Starten starte.

 

Das habe ich nicht, bei mir lassen sich alle Programme schnell und ohne Hänger starten. Hast Du LPM in der Registry ausgeschaltet?

 

Natürlich werde ich euch alle auf dem Laufenden halten!

 

Gruß, madnisman

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Der Service meines Alternativen Händlers hat mir eben geraten, die Platte ganz auszubauen und gegen eine SATA II zu tauschen, da die SATA III extreme Probleme haben. Einen Umtausch gegen eine andere SATA III der gleichen Firma oder der von dir erwähnten halten sie für witzlos. Das soll was heißen!

 

Ich könnte ja was im Powermanagment ändern, habe nur leider keine Ahnung davon.

 

Gruß

wurzelausx

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Ich könnte ja was im Powermanagment ändern, habe nur leider keine Ahnung davon.

 

Hier findest Du mehr Informationen dazu: http://www.derbench.de/index.php/hardwaretipps/1-haenger-mit-ssd-durch-ausschalten-von-intel-lpm-link-power-management-beseitigen

 

Deine Fehlerbeschreibung passt ganz gut zu dem, was dort beschrieben wird.

 

Die notwendigen reg-Dateien zum Ausschalen von LPM habe ich hier angehangen. Normalerweise reicht es, wenn man LPM nur an dem Port ausschaltet, an dem die SSD angeschlossen ist (üblicherweise Port 0).

 

Hast Du denn im Bios für die SATA-Ports den AHCI-Modus aktiviert? Wenn ja, kannst Du dort im Bios mit Enter die SSD auswählen und noch weitere Einstellungen vornehmen. Unter anderem finde ich bei mir einen Eintrag mit "Aggressive Link Power Management", den ich deaktiviert habe. Ich kenne das Bios vom AsusP8P67 nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass die sich so grundlegend voneinander unterscheiden sollen. Übrigens ist diese Funktion im Handbuch für mein Mainboard NICHT dokumentiert!

 

Gruß, madnisman

LPM-reg-files.zip

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Hallo Jungs,

 

tolle Tipps, aber ich kann mit der Hälfte der Informationen erst mal nichts anfangen. Was Hardware angeht bin ich zu sehr Laie. Außerdem habe ich einen Komplett PC gekauft und da will ich nicht dran rum werkeln. Dafür habe ich eine Garantie.

 

Habe Alternate angerufen und gesagt, dass ich den Fehler behoben habe möchte, bzw. umgetauscht werden muss. Allerdings gegen einen anderen PC, da das bei mir ja schon der zweite PC gleicher Bauart ist, der nicht funktioniert. Leider bekommen die erst die Tage ein neues Modell.

 

Die haben vorgeschlagen, das Mainborad zu wechseln. Nur was ist, wenn es an der Festplatte liegt? Habe keinen Nerv mehr dazu!

 

Grüße

wurzelausx

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Mal eine Interessante Frage!

 

In den offiziellen Verlautbarungen heißt es doch immer, dass Festplatten mit Seriennummern ab 1123.... neu sind und den Fehler nicht haben.

 

Auf meiner ist ein Aufkleber mit 1124...

 

Ich habe jetzt den Intel Rapid Storage installiert und wenn ich auf die Festplatte klicke heißt es in der Info das meine Seriennummer 1122... ist.

 

Kann es sein, dass die nur neue Aufkleber draufgeklebt haben?

 

Bin etwas verwirrt.

 

@Grubi:

Da geb ich dir ja Recht, aber ich sehe es auch ncht ein und nicht das die mir dann kommen und sagen, das lege an meinen Veränderungen.

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Mal eine Interessante Frage!

 

In den offiziellen Verlautbarungen heißt es doch immer, dass Festplatten mit Seriennummern ab 1123.... neu sind und den Fehler nicht haben.

 

Auf meiner ist ein Aufkleber mit 1124...

 

Ich habe jetzt den Intel Rapid Storage installiert und wenn ich auf die Festplatte klicke heißt es in der Info das meine Seriennummer 1122... ist.

 

Entscheidend ist die S/N auf dem Aufkleber, der sich auf der Verpackung befindet. Die digitale S/N (die im Intel RST agezeigt wird) hat damit nichts zu tun. Zumindest wurde es im englischsprachigen Teil des Corsair-Forums so gepostet: http://forum.corsair.com/forums/showpost.php?p=510355&postcount=9

 

Du hast definitiv 'ne neue SSD die von der Rückrufaktion nicht betroffen ist. Was aber leider nicht bedeutet, dass sie absolut fehlerfrei läuft...

 

Ob Du mit einem anderen Board oder einer anderen SSD mehr Glück haben wirst, kann ich Dir nicht sagen, denn viele andere Hersteller haben auch Probleme. Zumal das Problem mit LPM bei fast allen SSDs auftritt. Das liegt ganz einfach daran, dass ab der Version 10.x von Intel RST nach der Installation das LPM standardmäßig nicht mehr deaktiviert wird. Das macht für normale HDDs durchaus Sinn, mit LPM kann man zumindest ein kleines bisschen Strom sparen. Die SSDs kommen damit aber nicht zurecht. Der Fehler ist vorher nie aufgefallen, weil LPM immer deaktiviert war.

 

@Grubi:

Da geb ich dir ja Recht, aber ich sehe es auch ncht ein und nicht das die mir dann kommen und sagen, das lege an meinen Veränderungen.

 

Da kann ich Dich beruhigen, das wird nie im Leben passieren, weil 1. kein Mensch bei Alternate Dein Mainboard irgendwo anschließen wird, um zu gucken, was Du da so alles eingestellt hast, weil Du 2. mit einem Knopfdruck das Bios wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzen kannst. Falls Du doch was an den Einstellungen im Bios ändern willst und nicht weißt, wo Du was einstellen sollst, kann ich Dir gerne mit Screenshots weiterhelfen.

 

 

Wenn Du jetzt den Intel RST installiert hast, solltest Du auf jeden Fall LPM deaktivieren. Schau aber vorher nochmal nach, an welchem Port die SSD angeschlossen ist, das siehst Du im Intel RST. Wenn Du dort auf die Platte klickst, steht oben links "Anschluss: #", die Zahl ist die Portnr. Wenn dort eine 0 steht, kannst Du ganz einfach die Datei "LPM deaktivieren Port0.reg" nehmen (Runterladen, anschließend mit Doppelklick ausführen). Falls dort was anderes als 0 steht, kann ich Dir auch gerne eine Reg-Datei mit Deiner Portnr. erstellen.

 

 

Was das eigentliche Problem angeht, habe ich Grund zur Hoffnung, dass das Firmwareupdate auf 1.3 das Problem gelöst haben könnte. Leider kann ich den Fehler nicht gezielt reproduzieren, aber bisher war es so, dass spätestens nach 1 Stunde Musik hören der Windows MediPlayer abgestürtzt ist. Das war gestern und heute nicht der Fall, der MediaPlayer läuft jetzt schon seid etwas mehr als 2 Stunden.

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Habe jetzt mal das Bios geupdatet, da es nicht auf dem neusten Stand war und den Intel RST auf den neusten STand gebracht.

 

Seither ist es wesentlich schlimmer geworden, insbesondere weil der PC schon nach dem Power drücken spinnt.

 

Geht an, geht aus,dann wieder an, 2. Festplatte rattert, obwohl hinter der SSd in der Bootreihenfolge. Dann die Meldung, dass kein bootfähiges Laufwerk vorhanden ist, dann aber noch einmal einen Versuch und er läuft durch, ohne ein Eingreifen. Habe das Bios durchsucht, aber alles ist so wie es sein soll. Raff es nicht. Brauche jetzt dreimal so lange zum booten wie vorher. Wer braucht da noch SSD.

 

Wenn der Rechner dann hochgefahren ist, ist der Intel RST nicht gestartet und das bleibt dann auch so für eine Weile. Nachdem er dann gestartet hat, seheh ich in der Taskleiste verreckt der Computer zeitgleich, oder nur wenig später. Wenn er dann wieder da ist, kann ich ohne Probleme arbeiten.

 

Allerdings macht mich die Startprozedur verrückt.

 

Der PC hat viele positive Reviews der Nutzer bei Alternate. Anscheinend hatten die mehr Glück.

 

Habe heute nur an dem Problem gesucht, gelesen, probiert, etc. Meine Arbeit bleibt liegen.

 

Bin mächtig sauer. Werde mich mal an die datensicherung machen. Habe einfach keinen Bock mehr. Bin anscheind zu alt für diesen Scheiß.

 

Am meisten ärgert mich, dass man von den Herstellern keine richtigen Problemlösungen bekommt.

 

Gruß

wurzelausx

 

P.S.: Der Port ist 1

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Was das eigentliche Problem angeht, habe ich Grund zur Hoffnung, dass das Firmwareupdate auf 1.3 das Problem gelöst haben könnte. Leider kann ich den Fehler nicht gezielt reproduzieren, aber bisher war es so, dass spätestens nach 1 Stunde Musik hören der Windows MediPlayer abgestürtzt ist. Das war gestern und heute nicht der Fall, der MediaPlayer läuft jetzt schon seid etwas mehr als 2 Stunden.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, benötigt man nach dem FWUpdate einen Secure Erase (keine Ahnung was das ist) und soll das OS neu installieren. Da habe ich gegenüber einem Austausch nicht viel gewonnen. Stundenlanges installieren und updaten habe ich keine Lust zu (ob es dann funzt weiß keiner), habe ich vor 3 Wochen schon zweimal machen müssen und da hatte ich Urlaub. Das kann ich wieder nächstes Jahr um die Zeit machen, da ich da im Urlaub zu Hause bin. - Mein Frust ist mir deutlich anzumerken-

 

Allerdings scheinen sich unsere Probleme etwas zu unterscheiden. Bei mir taucht der Freeze immer nur einmal auf und dass innerhalb kürzster Zeit nach dem Start. Habe ich den überstanden, dann kann ich stundenlang arbeiten, surfen, Musik hören, oder was spielen. Deshalb versuche ich ja immer so schnell wie möglich den Freeze zu erhalten, um dann ungestört arbeiten zu können. Dennoch Sch.... Für das Geld sollte man mehr erwarten dürfen, vor allem beim Service.

 

Gruß

wurzelausx

 

P.S.: Ich hoffe, ich bin morgen besser drauf

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Wenn ich es richtig verstanden habe, benötigt man nach dem FWUpdate einen Secure Erase (keine Ahnung was das ist) und soll das OS neu installieren.

 

Du musst nicht zwangsläufig den Secure Erase machen, zumindest habe ich das nach dem FW-Update nicht machen müssen. Es wird aber empfohlen, falls nach dem Update Probleme auftauchen. Den Secure Erase hätte ich Dir auch empfohlen. Alles was Du brauchst ist:

 

1. http://www.pendrivelinux.com/yumi-multiboot-usb-creator/

2. http://www.chip.de/downloads/Parted-Magic_32391033.html

3. einen USB-Stick

 

Mit Yumi wird der Stick formatiert und als Boot-Medium konfiguriert. Anschließend kannst du mit Yumi das Programm PartedMagic auf dem Stick installieren. Dann bootest Du vom Stick und startest PartedMagic. Von hier aus kannst Du dann den Secure Erase durchführen. Die Anleitung dafür findest Du hier: http://forum.corsair.com/forums/showthread.php?t=90648

 

Nach dem Secure Erase ist die Platte natürlich leer und Windows muss neu installiert werden. Kann man auch vom USB-Stick aus machen, dauert bei mir ca. 6 min. Das Installieren der Trieber, Updates etc. dauert natürlich länger.

Übrigens soll man die SSDs auf keinen Fall formatieren, bei Dir Installation von Windows immer in den unpartitionierten Bereich installieren lassen.

 

Was Du auch noch machen kannst, ist das Bios zu resetten. Wird nach 'nem Bios-Update auch empfohlen. Evtl. ist auf der Rückseite vom PC in der Nähe der USB-Anschlüsse ein kleiner Knopf mit der Beschriftung CMOS Reset. Dann einfach Rechner ausschalten, Stromkabel abziehen (wichtig!) und den Knopf 10-15 sek. gedrückt halten. Falls dieser Knopf nicht vorhanden ist, kannst Du alternativ die Mainboardbatterie für 10-15 sek. entfernen. Dann Stromkabel wieder ran und Rechner starten.

 

Im Anhang noch die Reg-Datei, um LPM an Port 1 auszuschalten.

 

 

Ich kann Deinen Frust verstehen, ist natürlich ärgerlich, wenn man nur Probleme hate und jede Menge Sachen einstellen muss, von denen man nicht mal weiß, ob sie den gewünschten Erfolg bringen. Vor allem, wenn man einfach nur ein produktives System haben will. Ich habe vorhin mal bei Dell

auf der Homepage nachgeschaut, die bieten bei ihren PCs erst gar keine SSDs an, wahrscheinlich weil die einfach noch nicht 100%ig ausgereift sind.

 

Wünsch Dir trotzdem viel Erfolg!

 

Gruß, madnisman

LPM deaktivieren Port1.zip

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